Unsicherheit wächst

Harter Brexit könnte Ford 2019 rund 800 Millionen Dollar kosten

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Ford hat derzeit auch ohne Brexit bereits hart zu kämpfen, im Falle eines "No Deal" drohen massive Einbrüche.

Der Autobauer Ford hat die möglichen Kosten eines harten Brexits auf 800 Millionen US-Dollar allein im Jahr 2019 beziffert.

Ein Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ohne ein Handelsabkommen und die daraus resultierende Einführung von Zöllen, die Abwertung des britischen Pfunds und die Verschlechterung der wirtschaftlichen Aussichten wären ein schwerer Schlag für die Aktivitäten des Konzerns in dem Land und in ganz Europa, teilte die Ford Motor Co. mit.

Derzeit geht Ford in seinen Planungen für den Brexit von einem verhandelten Ausstieg als wahrscheinlichstes Ergebnis und einer Übergangsfrist in den Jahren 2019 und 2020 aus, falls ein Austrittsabkommen vom Parlament in London abgesegnet wird.

Fords Europa-Chef Steven Armstrong hatte zuvor bereits gewarnt, ein harter Brexit könne zu weiteren Jobverlusten in Großbritannien führen und hatte Werksschließungen nicht ausgeschlossen, falls keine Einigung beim Brexit erzielt werden kann.

Der größte britische Autobauer Jaguar Land Rover hat am Donnerstag (24. Januar) angekündigt, die Produktion im April um eine Woche länger als geplant herunterzufahren.

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1966 Ford Bronco
1966 Ford Bronco.
1970 Ford Bronco
1970 Ford Bronco.
1972 Ford Bronco
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1973 Ford Bronc
1973 Ford Bronco.
1974 Ford Bronco
1974 Ford Bronco.
1974 Ford Bronco
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1977 Ford Bronco
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1978 Ford Bronco
1978 Ford Bronco.
1979 Ford Bronco
1979 Ford Bronco.
1979 Ford Bronco
1979 Ford Bronco.
1983 Ford Bronco
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1987 Ford Bronco
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1984 Ford Bronco
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