Produktionsverlagerung

Honda liefert SUVs für Europa verstärkt aus Japan

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Die Produktion des Honda HR-V wird zum Facelift 2019 von Mexiko nach Japan verlagert; der CR-V bereits ein Jahr zuvor von Großbritannien nach Japan.

Nach dem bislang in Großbritannien gebauten Honda CR-V wird auch das für Europa bestimmte Volumen des HR-V von Mexiko nach Yorii (Japan) verlagert. Der Autobauer will so seine Werke im heimischen Japan besser auslasten.

Nach einer Phase der Dezentralisierung holt Honda jetzt Produktionsvolumen zurück ins heimische Japan.

Bereits vor einiger Zeit war durchgesickert, dass der Autobauer die Fertigung des CR-V aus Großbritannien nach Japan verlagert – ursprünglich hatte es geheißen, das für Europa bestimmte Volumen des Modells werde künftig in Ontario/Kanada gebaut. Die ersten CR-V aus dem japanischen Werk Sayama sollen Europa im Laufe des Jahres 2018 erreichen.

Zudem holt Honda auch die Produktion der für Europa bestimmten HR-V-Einheiten auf die japanische Insel: Laut Berichten werde das Modell mit Auslaufen der aktuellen Modellgeneration aus Mexiko abgezogen und nach dem Facelift 2019 in Yorii gebaut. Die Entscheidung stehe vor dem Hintergrund, die Stammwerke in Japan besser auszulasten.

Im vergangenen Jahr wurden in den EU-Ländern 44.000 CR-V verkauft und 33.400 HR-V. Mit dem Facelift dürfte der EU-Absatz des CR-V im Jahr 2019 auf knapp 50.000 Einheiten steigen. Der HR-V wird nach Einschätzung von IHS Markit auf unter 28.000 Einheiten zurück fallen.

Honda Civic: massentauglicher Nippon-Golf

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Das Design des Honda Civic ist massentauglicher geworden.
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Das Heck mit dem großen Spoiler ist aber immer noch auffällig.
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Das Cockpit ist aufgeräumter aber immer noch verspielt.
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Die Handschaltung ist knackig-leichtgängig.
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Handys können induktiv geladen werden.
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Die Sitze sind einigermaßen bequem, bieten aber wenig Seitenhalt.
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Der Civic 1.5 Turbo Sport Plus macht aus seinen 182 PS keinen Hehl.
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Die Lenkradbedienung braucht etwas Eingewöhnungszeit.
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Der Civic 1.5 Turbo Sport Plus (links) und Civic 1.0 Turbo S (rechts).
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Der Honda Civic ist komfortabel abgestimmt und dennoch agil.
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Der Honda Civic hat in der Länge um 13,6 Zentimeter zugelegt.
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Der Honda Civic ist jetzt 4,52 Meter lang.
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Sind adaptive Dämpfer verbaut, gibt es verschiedene Programme.
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Der Sieben-Zoll-Touchscreen ist die Eingabe-Zentrale.
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Auch Apple CarPlay ist möglich.
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Das bunte Zentralinstrument verströmt Disco-Feeling.
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Die neue elektromechanische Lenkung ist präzise.
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Der Honda Civic 1.0 Turbo S kostet mindestens 19.990 Euro.
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Der Diesel kommt Ende des Jahres.
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Der Fahrer sitzt 3,5 Zentimeter tiefer.