
Lödige Industries hat zwei Brücken mit Förderbändern ausgestattet, die die verschiedenen Standorte präzise und bedarfsgerecht verbinden sollen. (Bild: Lödige Industries)
Wie Lödige Industries meldet, wurde das Projekt als schlüsselfertige Anlage entwickelt. Dieses beinhalte alle relevanten Systeme wie Software, Lüftung, Beleuchtung und Brandschutz. Da sich Karosseriebau, Lackiererei und Endmontage des Werks in verschiedenen Gebäuden befinden, die von einem zentralen Hochregallager bedient werden, sei ein verbindendes System notwendig gewesen. Hierfür habe man die beiden Brücken zwischen den Gebäuden mit Förderbändern ausgestattet, die die verschiedenen Standorte präzise und bedarfsgerecht verbinden und dabei die unterschiedlichen Taktungsraten ausgleichen. Das automatisierte Zentrallager für Karosserien ist laut dem Anbieter von Logistiksystemen mit drei Stapelkränen ausgestattet. Dort können bis zu 180 Fahrzeuge pro Stunde ein- und ausgelagert werden. Insgesamt soll dort Platz für nahezu 500 Karosserien bestehen.
Der Einsatz der Technologie von Lödige Industries am neuesten Standort der BMW Group trage der zunehmenden Bedeutung von flexiblen Intralogistiklösungen für moderne Produktionsprozesse in der Automobilindustrie Rechnung, teilt das Logistikunternehmen mit. Die in San Luis Potosi verwendeten Systeme sollen zudem den Automatisierungsgrad erhöhen, mit dem das Werk neue Standards in der Fahrzeugproduktion setze und Bestandteil einer durchweg nachhaltigen Produktionsweise werden.
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