Nissan startet Qashqai-Produktion in Russland in Q4
Demnächst auch aus russischer Produktion: Nissan Qashqai
Nissan startet die Russland-Produktion seines Verkaufsschlagers Qashqai im vierten Quartal. Aufgrund der schlechten Marktlage war das Vorhaben mehrfach verschoben worden. Auch mit dem SUV bleibt die Auslastung des Werks St.Petersburg katastrophal.
Vor der Russland-Krise war der Qashqai eines der meistverkauften SUV in Russland. Die Wirtschaftskrise, aber auch der teure Import des Autos aus dem englischen Werk Sunderland haben die Verkaufszahlen in den Keller geschickt. Nun soll also im Werk St. Petersburg das Modell ab dem vierten Quartal lokal produziert werden. Angeboten werden wird das Auto mit zwei Motorvarianten, dem 1.2-Liter 115-PS-Benziner und dem 2.0-Liter Benziner mit 144 PS, jeweils mit Allradantrieb.
Im Werk St. Petersburg werden derzeit die Modelle Murano, Teana, Pathfinder und X-Trail gefertigt. Die Hereinnahme des Qashqai wird nach Einschätzung von IHS Automotive die Produktion beleben. Dennoch bleibt die Auslastung angesichts der katastrophalen Marktlage unterirdisch: Für den Bau des SUV hatten die Japaner das Werk modernisiert und die Produktionskapazität auf 100.000 Einheiten jährlich ausgelegt. Für 2015 rechnet IHS mit einer Produktionszahl von etwa 31.000 Fahrzeugen.
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fv