Nach Airbag-Skandal

Takata-Dementi: CEO Takada bleibt

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Shigehisa Takada
Shigehisa Takada, Chef von Takata, bleibt weiter Chef des Zulieferers.

In den letzten Tagen kursierten Gerüchte, dass Takata den Abgang des CEOs Shigehisa Takada plant. Doch nun dementiert der krisengeschüttelte Airbag-Produzent. Takada bleibt Chef des Zulieferers.

Das meldete das japanische Unternehmen an die Börse Tokyo. Demnach gäbe es keinerlei Überlegungen, dass Takada – Chairman und CEO des Zulieferers – zurücktritt beziehungsweise das Unternehmen verlässt.

Der Firmenchef ist den vergangenen Monaten infolge des Airbag-Skandals immer stärker unter Druck geraten. Der japanische Automobilzulieferer sorgt nun schon seit fast zwei Jahren für die Negativ-Schlagzeilen. Fehlerhafte Airbags können plötzlich explodieren und gefährliche Metallsplitter in den Fahrzeuginnenraum schleudern. Trauriger Höhepunkt: Diese Woche teilte Takata mit, das womöglich ein elfter Todesfall im Zusammenhang mit der Airbag-Fehlfunktion stehen könnte.

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gp