Keine Freigabe von US-Behörden
USA: Verzögerung bei Verkaufsstart von neuer Mercedes E-Klasse
Amerikanische Daimler-Aficionados müssen wohl noch etwas warten bis sie mit ihrem neuen Mercedes E300 über die US-Highways cruisen können.
(Bild: Daimler)
Dietmar Exler, CEO von Mercedes-Benz USA, erklärte gegenüber Automotive News, dass der Verkauf des neuen E300 nicht wie geplant diesen Monat beginnen kann. Fehlende Genehmigungen von US-Behörden seien der Grund.
Zwar befinden sich schon Vorführwagen bei den Händlern, diese dürften aber nicht verkauft werden. Exler erklärte gegenüber dem US-Branchenblatt, dass sein Unternehmen eng mit den Behörden zusammenarbeite, um die nötige Zertifizierung schnellstmöglich zu bekommen. Als neuer Termin für den Verkaufsstart sei nun Ende Juli angepeilt. Der Grund für die Verzögerung: Der Genehmigungsprozess sei komplizierter als in der Vergangenheit.
Um welche Behörde es sich dabei handelt, wollte der Autobauer nicht erklären. Laut einer ersten Einschätzung der Marktbeobachter von IHS Automotive handelt es sich dabei entweder um die Environment Protection Agency (EPA) oder California’s Air Resoureces Board (CARB). Darüber hinaus scheint es, als ob nur das Modell E300 von der Verkaufszögerung betroffen sei. Alle anderen Modellvarianten dürften also wie geplant in den Verkauf gehen.