Qualitätsprozesse

Ford: Straußenfedern zur Qualitätssicherung

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Im Ford-Werk im spanischen Valencia kommen im Rahmen der hochmodernen Qualitätsprozesse riesige Staubwedel aus Straußenfedern zum Einsatz.
Im Ford-Werk im spanischen Valencia kommen im Rahmen der hochmodernen Qualitätsprozesse riesige Staubwedel aus Straußenfedern zum Einsatz.

Im Ford-Werk Valencia tragen Staubwedel aus Straußenfedern im Vorfeld der Autolackierung zu staubfreien Karosserieoberflächen bei. Seit 2011 wurden rund 2,3 Mrd. Euro investiert, um das Werk zu einem der fortschrittlichsten und flexibelsten Standorte auszubauen.

“Das Entfernen kleinster Staubpartikel, bevor die Fahrzeuge lackiert werden, kann entscheidend zur Gewährleistung einer möglichst glatten Fläche beitragen. Durch ihre einzigartige Struktur und ihre Langlebigkeit eignen sich Straußenfedern perfekt zum Aufnehmen winziger Partikel”, sagte Dirk Hölzer, Chief Paint Engineer, Ford of Europe.”Unser Produktionswerk in Valencia ist wirklich ‘state of the art’ im Hinblick auf Flexibilität, Produktivität und Innovation”, sagte Barb Samardzich, Chief Operating Officer, Ford of Europe. “Ein luxuriöses Fahrzeug wie der Ford Mondeo Vignale läuft hier von der gleichen Linie wie der SUV Ford Kuga und das Nutzfahrzeug Ford Transit Connect.”

Nach der Straußenfeder-”Waschanlage” folgt der Lackierprozess mit Grundierung, Farb- und Klarlackauftrag. Der Wegfall der Ofentrocknung zwischen diesen Lackschichten habe zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen um geschätzte 15 bis 25 Prozent geführt, heißt es bei Ford. Die korrosionsbeständige Schutzbeschichtung und die wasserdichte Versiegelung werden anschließend bei 180 °C getrocknet.

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