Mehr Modelle für South Carolina

So will Volvo sein US-Werk besser auslasten

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Charleston Plant
Im Werk in einem Vorort von Charleston will Volvo künftig eine Auslastung von 150.000 Fahrzeugen pro Jahr erreichen.

Volvo investiert erneut in sein Werk im US-Bundesstaat South Carolina. Neben EX90 und XC60 soll dort bis 2030 ein neues Hybridmodell entstehen. Ziel ist die volle Auslastung der Produktionskapazität.

Volvo setzt seine Investitionen am US-Standort Ridgeville, South Carolina, fort. Ziel ist es, die volle Auslastung des Werks mit einer Kapazität von 150.000 Fahrzeugen pro Jahr zu erreichen. Neben dem vollelektrischen EX90 und dem Polestar 3 wird ab Ende 2026 auch der Volvo XC60 in South Carolina produziert. Bis 2030 soll zudem ein neues Hybridmodell speziell für den US-Markt vom Band laufen.

Volvo betont Bedeutung des US-Markts

In den vergangenen zehn Jahren hat Volvo rund 1,3 Milliarden US-Dollar in den Standort investiert. Das Werk spielt eine zentrale Rolle in der globalen Produktionsstrategie des Unternehmens und unterstützt die regionale Anpassung der Modellpalette.

Mit den aktuellen Investitionen will Volvo sein langfristiges Engagement für den US-Markt zeigen. Das Werk in Ridgeville wurde 2015 eröffnet und ist auf die Fertigung mehrerer Modelle und Plattformen ausgelegt. Bis 2030 plant Volvo, die Produktion eines neuen Hybridmodells der nächsten Generation aufzunehmen, um die Anforderungen des US-Marktes gezielt zu bedienen und die regionale Ausrichtung weiter zu stärken.