Werkleiterin Kerstin Lauer mit dem neuen Ford Focus am Ablauf in der Endmontage.(Bild: Ford)
Ein Ford-Mitarbeiter steuert im neuen House of Quality ein Messgerät für eine Vergleichsmessung der Karosse des neuen Ford Focus.(Bild: Ford)
Karosserien des neuen Ford Focus laufen auf dem Band im Rohbau durch die Framing-Station.(Bild: Ford)
In der 3D-Faserlaser-Anlage in der neuen Boron-Hallen werden die besonders festen Stahlteile aus den Hotforming-Anlagen geschnitten.(Bild: Ford)
Ein Ford-Mitarbeiter spannt in der neuen Boron-Halle ein Teil in die 3D-Faserlaser-Anlage.(Bild: Ford)
In den neuen Hotforming-Anlagen werden besonders feste Stahl-Teile auf fast 1000 Grad erhitzt und im heißen Zustand gepresst.(Bild: Ford)
Die Teile werden vollautomatisiert aus der Hotforming-Anlage entladen – laut Ford ein Novum in der gesamten Autoindustrie.(Bild: Ford)
Ein Ford-Mitarbeiter bringt in der Bumper-Vormontage das Ford-Logo an.(Bild: Ford)
Ein Ford-Mitarbeiter arbeitet in der Bumper-Vormontage.(Bild: Ford)
Ein Roboter setzt im Rohbau ein Panoramadach auf die Karosse des neuen Ford Focus.(Bild: Ford)
Ein Ford-Mitarbeiter arbeitet an der Chassis-Line in der Endmontage.(Bild: Ford)
Ein Ford-Mitarbeiter arbeitet im Rohbau an der Panoramadach-Montage.(Bild: Ford)
ord-Mitarbeiter bringen in der Endmontage den Bumper des neuen Ford Focus an.(Bild: Ford)
Ein neuer Ford Focus beim Ablauf von der Final-Line in der Endmontage.(Bild: Ford)
Ford-Mitarbeiter arbeiten in der Endmontage des neuen Ford Focus.(Bild: Ford)
Bei der sogenannten Hochzeit in der Endmontage verschrauben Ford-Mitarbeiter die Karosse des neuen Ford Focus mit dem Antriebsstrang.(Bild: Ford)
Ein Ford-Mitarbeiter montiert in der Endmontage die Räder des neuen Ford Focus.(Bild: Ford)
Ein Ford-Mitarbeiter überprüft im Rohbau die Panoramadach-Montage.(Bild: Ford)
Fertigung des neuen Ford Focus: Endkontrolle.(Bild: Ford)
In der Endmontage stellen kollaborierende Roboter die Scheinwerfer des neuen Ford Focus automatisch ein.(Bild: Ford)
Die vierte Generation des Bestsellers läuft vom Band: In Saarlouis hat die Serienfertigung des neuen Ford Focus begonnen. Der Hersteller hat rund 600 Millionen Euro in die Produktionsanlagen investiert, unter anderem hat dort eine neue Heißverformungsanlage ihre Arbeit aufgenommen.
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Ford feierte den Produktionsstart am Dienstag (8. Mai) bei einer Mitarbeiterveranstaltung in der Ford Focus-Fertigung im Werk Saarlouis mit rund 500 Beschäftigten. Der Hersteller betonte dabei nicht nur die technologischen Highlights des neuen Volumenmodells, sondern auch die innovativen Technologien in der Fertigung.
So hat zum Bespiel in der neuen Boron-Halle auf rund 6.000 Quadratmetern - das entspricht in etwa der Größe eines Fußballplatzes in der Bundesliga - eine neue Heißverformungsanlage ihre Arbeit aufgenommen. Diese kann ultra-hochfeste und besonders leichte Komponenten aus Boron-Stahl vor Ort verarbeiten und verfügt - ein Novum für Automobilhersteller - über einen vollautomatisierten Entladeprozess. In der 40 Meter langen Ofenstraße werden die Boron-Stahlplatten über Gas- und magnetische Induktion auf 930 Grad Celsius zu einer gefügigen Masse erhitzt, bevor sie in eine 1.250-Tonnen-Presse gelangen. Anschließend schneiden Laser mit einem 3.000 Grad heißen Lichtstrahl die wassergekühlten Platten in ihre endgültige Form.
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Die optimierten und erneuerten Produktionsanlagen liefern die Grundlage für den qualitativ hochwertigsten und am besten verarbeiteten Ford Focus der bisherigen Modellgeschichte, so der Hersteller. Mehr als 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Werk Saarlouis in der Fertigung tätig. In der Endmontage arbeiten die Beschäftigten weiterhin im Dreischichtbetrieb. Die Produktionskapazität beträgt 1.750 Fahrzeuge pro Tag, davon etwa 1.400 Ford Focus-Modelle und circa 350 Ford C-MAX.
Im September kommt der neue Ford Focus in Deutschland zu den Händlern. Der Basispreis für das Einstiegsmodell Trend beträgt 18.700 Euro.