Drittes Kompetenzzentrum

Mercedes-Benz produziert in Rastatt künftig EQ-Modelle

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Markus Schäfer (Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain) und Thomas Geier (Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Rastatt).
Ullrich Zinnert (Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Rastatt, l.) und Thomas Geier (Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Rastatt, r.) bei der Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung.

Wie das Unternehmen mitteilt wird die Daimler-Marke Mercedes-Benz künftig EQ-Modelle der Kompaktklasse in Rastatt produzieren.

Die Grundlage dafür bildet eine Absichtserklärung, die das Werk gemeinsam mit dem Betriebsrat auf den Weg gebracht hat. Mit Rastatt, Sindelfingen und Bremen haben nun alle drei deutschen Pkw-Werke von Mercedes-Benz den Zuschlag für die Produktion von Elektrofahrzeugen der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ erhalten.

Künftige EQ-Modelle können in die Serienproduktion der bestehenden Mercedes-Benz Werke auf vier Kontinenten integriert werden, erklärte Mercedes in einer offiziellen Mitteilung. An welchen Auslands-Standorten innerhalb des Produktionsnetzwerks weitere EQ-Modelle vom Band laufen, wird abhängig von der Marktnachfrage entschieden.

Das Mercedes-Benz Werk Rastatt ist das Lead-Werk im globalen Produktionsnetzwerk für die Kompaktwagen. Im Jahr 2015 haben Werkleitung und Betriebsrat mit dem Zukunftsbild das Werk gemeinsam weiterentwickelt und vereinbart auch die nächste Kompaktwagen-Generation von Mercedes-Benz in Rastatt zu produzieren. Das Rastatt ist Mercedes nach ausgelastet und schafft derzeit die Voraussetzungen für den Anlauf der nächsten Kompaktwagen-Generation im Jahr 2018. Dafür werden auf dem Werksgelände zwei neue Hallen errichtet und ein Qualifizierungszentrum gebaut. Das neue Training-Center ist zentraler Qualifizierungsort für die Mitarbeiter des Standorts sowie für die Beschäftigten des weltweiten Kompaktwagen-Produktionsverbunds.

Mercedes EQ Concept: Schöne neue Elektrowelt

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Die Daimler-Studie EQ, im Herbst 2016 feierlich an den Ufern der Seine enthüllt, soll alsbald den Sprung ins Serienkleid schaffen.
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Das künftige Serienauto soll über beide Achsen angetrieben werden und die Motorleistung soll bei bis zu 300 Kilowatt liegen.
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Der EQ soll eine Reichweite von 500 Kilometern haben.
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Die Motorleistung lässt sich je nach Betriebszustand beliebig zwischen beiden Achsen hin- und herschieben.
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Preislich dürfte der Mercedes EQ kaum unter 70.000 Euro beginnen.
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Nach ein paar Metern auf dem Beifahrersitz lässt sich zu den dynamischen Qualitäten des Elektro-Benz nicht viel sagen.
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Mercedes EQ Concept.
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Mercedes EQ Concept.
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Mercedes EQ Concept.
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Mercedes EQ Concept.
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Mercedes EQ Concept.