Neuer Rekordwert

Audi spart durch pfiffige Mitarbeiter über 108 Mio. Euro ein

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Audi_Mitarbeiter_Ideen
Nur eines einer Reihe guter Mitarbeiter-Ideen bei Audi: In der Qualitätssicherung verbesserten Andreas Heintzmann, Jan Schöller (r.) und Stephan Walter (nicht im Bild) die Methodik beim Vermessen von Autotüren: Sie verringerten die notwendige Zeit zum Einstellen der Messinstrumente von 34 auf nur noch 18 Minuten pro Tür. Damit sparen die Kollegen rund 200 Arbeitsstunden im Jahr ein.

Gut wer solche Mitarbeiter hat: durch pfiffige Ideen seiner Mitarbeiter hat Audi im vergangenen Jahr 108,6 Millionen Euro eingespart. Das ist ein neuer Rekord in der Geschichte des „betrieblichen Vorschlagswesen“ der Ingolstädter.

Audi setzt bei seinem Ideenmanagement auf schnelle und schlanke Prozesse: Experten aus den jeweiligen Fachbereichen prüfen die Vorschläge der Mitarbeiter dezentral und entscheiden direkt über die Umsetzung. Ein Online‑Tool informiert die Mitarbeiter über die Fortschritte bei diesem Prozess und sorgt für maximale Transparenz. Eine interne Ideen‑Agentur begleitet und berät die Mitarbeiter. Für umgesetzte Vorschläge erhalten die Audianer vom Unternehmen Prämien, deren Höhe von den erzielten Einsparungen abhängt.

„Wir fordern unsere Mitarbeiter stets dazu auf, sich den eigenen Arbeitsbereich genau anzuschauen und Bestehendes zu hinterfragen“, sagt Joachim Kraege, Leiter Organisation und Consulting bei der Marke mit den vier Ringen: „Denn Kreativität und Erfindergeist der Audianer sind für uns entscheidende Erfolgsfaktoren.“ Was Klaus Mittermaier, Geschäftsführer des Gesamtbetriebsrats, mit Nachdruck unterstreicht: „Unsere Belegschaft macht den nachhaltigen Erfolg unserer Marke erst möglich. Das Audi Ideen‑Programm zeigt das besonders deutlich. Umso wichtiger ist uns Betriebsräten, dass unsere Kolleginnen und Kollegen von ihren Verbesserungsvorschlägen persönlich profitieren.“

Oftmals sind es vermeintlich kleine, unspektakuläre Ideen aus dem eigenen Arbeitsbereich, die Prozesse verbessern, Verschwendung vermeiden oder die Arbeit erleichtern. Zwei Auszubildende zum Kfz‑Mechatroniker zum Beispiel hatten die Idee, die Köpfe von Drehmomentschlüsseln grün und rot zu markieren. Das Farbsystem erleichtert das Montieren der Köpfe, verhindert einen falschen Einsatz des Werkzeugs und spart damit Zeit.

Drehen an den Stellschrauben

Dank der Idee zweier Mitarbeiter aus der Motorenentwicklung spart Audi jährlich rund 100.000 Euro. Den beiden Instandhaltern war aufgefallen, dass die Belüftungsanlagen in ihrer Werkhalle Tag und Nacht liefen. Ihr Vorschlag: die Drehzahl der Ventilatoren reduzieren, wenn keine Kollegen vor Ort sind. Inzwischen sind die Raumluftanlagen nur noch unter der Woche von 6 bis 22 Uhr in Betrieb.

In der Qualitätssicherung verbesserten drei Mitarbeiter die Methodik beim Vermessen von Autotüren: Sie verringerten die notwendige Zeit zum Einstellen der Messinstrumente von 34 auf nur noch 18 Minuten pro Tür. Damit sparen die Kollegen rund 200 Arbeitsstunden im Jahr ein, in denen sie sich nun auf andere Aufgaben konzentrieren können.

Ein Vorschlagswesen gibt es bei Audi seit mittlerweile 50 Jahren, in seiner jetzigen Form existiert das Ideenprogramm seit 1994. Auch an seinen anderen europäischen Standorten hat der Audi‑Konzern Ideenprogramme etabliert. In Győr und Brüssel setzte das Unternehmen 2017 mehr als 10.100 Mitarbeitervorschläge um und sparte damit rund 33 Millionen Euro.

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