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Autoexperte Bratzel warnt: VW mit hohem China-Risiko

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Blickt im Interview mit AUTOMOBIL PRODUKTION kritisch auf den hohen Absatzanteil von VW in China: Prof. Stefan Bratzel

Angesichts der sich eintrübenden chinesischen Wirtschaft warnt der Automobil-Experte Prof. Stefan Bratzel vor einer zu hohen China-Abhängigkeit von VW. Mit einem Absatzanteil von 40 Prozent bei Volkswagen, sei das "Verwundbarkeitsrisiko" hoch, so Bratzel im Interview mit AUTOMOBIL PRODUKTION.

Schwerpunktthema des jetzt erschienenen AUTOMOBIL PRODUKTION-Sonderheftes "Global Automotive Business" sind die Turbulenzen am chinesischen Automarkt und die weltweiten Verwerfungen durch Handelsstreitigeiten. In diesem Zusammenhang blickt Prof. Stefan Bratzel, Direktor und Gründer des Center of Automotive Management (CAM) kritisch auf die Absatzanteile der globalen Autohersteller in China.

Im Interview verweist Bratzel auf das hohe "Verwundbarkeitsrisiko" inbesondere bei Volkswagen, sollte der chinesische Automarkt ins Stocken geraten. Natürlich habe der Wolfsburger Konzern eine herausragende starke Position in China, was auch entscheidender Faktor für die Erfolge der vergangenen Jahr war. Bratzel gibt aber zu bedenken, dass ein Absatzanteil von 40 Prozent in einer Region wie dies bei Volkswagen der Fall ist, auch mit hohen Risiken verbunden ist. Nach Einschätzung des Autoexperten müsste der VW-Konzern insbesondere seine Position in Nordamerika stärken, um die Rolle Chinas etwas zu kompensieren.

Im laufenden Jahr droht dem chinesischen Automarkt beim Pkw-Absatz erstmals ein Gesamtjahresminus. Verhindern kann dies nach Einschätzung von IHS Markit nur noch ein Incentive-Programm von staatlicher Seite.

Ein deutlich geringeres China-Risiko sieht Bratzel bei BMW und Daimler mit Absatzanteilen von 20 bis 25 Prozent. Am besten ist die Risikomischung durch eine relativ gut ausbalancierte weltweite Marktpräsenz bei Toyota und Hyundai.

Das komplette Interview mit Prof. Stefan Bratzel finden Sie hier.

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VW T-Cross 2019
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