Coronakrise

BMW schickt 20.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit

Veröffentlicht Geändert
BMW Motorenwerk Steyr
Kurzarbeit für 20.000 Mitarbeiter an deutschen Standorten. Im Motorenwerk im österreichischen Steyr hingegen soll schon ab kommendem Montag wieder gearbeitet werden.

BMW hat für März knapp 20.000 Mitarbeiter für Kurzarbeit bei der Agentur für Arbeit angemeldet. Die meisten von ihnen seien in den Werken Dingolfing, München, Regensburg und Leipzig beschäftigt, teilte eine Sprecherin am Dienstag mit.

Der Autobauer hatte die Produktion in seinen europäischen Fabriken wegen der Corona-Krise bereits vor zwei Wochen gestoppt. Die Bänder sollen zunächst bis zum 19. April stehen - danach soll die Fertigung nach derzeitiger Planung wieder anlaufen.

Eine Ausnahme ist das Motorenwerk im österreichischen Steyr, das auch nach China liefert: In Steyr soll schon ab kommendem Montag wieder gearbeitet werden. Im SUV-Werk Spartanburg in den USA steht die Produktion erst seit dieser Woche, sie soll sofort nach Ostern wieder anlaufen.