Alternative Antriebe

BYD streicht 85-Mio.-Deal für Elektrobusse ein

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BYD lieferte bereits mehrere Städte mit Elektrobusse. So auch an die Londoner Verkehrsbetriebe.
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BYD e5 Taxi-Flotte in Loja (Ecuador).
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In St. Albert (Kanada) sind drei seit Mai drei BYD K9S E-Busse im Einsatz.
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Die E-Bus-Flotte "Blu" wird in Sydney als Flughafenshuttle eingesetzt.
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BYD e6 Taxi-Flotte in Uruguay.
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Erster Gelenkbus mit Batterieantrieb und einer Länge von über 18 Metern für Antelope Valley, Kalifornien (USA).

Der chinesische Automobilhersteller BYD soll 432 Fahrzeuge mit alternativem Antrieb an ein chinesisches Busunternehmen liefern.

Das Abkommen zwischen BYD und der Shenzhen Western Bus Company beläuft sich auf umgerechnet 85 Millionen US-Dollar (exklusive staatlicher Subventionen). Laut dem Vertrag will BYD will Fahrzeuge mit alternativen Antrieben an die Verkehrsbetriebe in Shenzhen liefern, darunter auch Busse. Der chinesische Autohersteller verzeichnete im ersten Halbjahr 2017 einen deutlichen Rückgang des Nettogewinns aufgrund sinkender Umsätze. BYD bewarb sich für den Zuschlag der Verkehrsbetriebe in einer öffentlichen Ausschreibung, die von der Transportation Design and Research Institute Company in Shenzhen im Auftrag von der Shenzhen Western Bus Company durchgeführt wurde.

Shenzhen ist nicht die erste Stadt, die von BYD mit Elektrofahrzeugen beliefert wird. Seit letztem Jahr ist der BYD ebus im Liniendienst der Londoner Verkehrsbetriebe (Transport for London) im Einsatz. In St. Albert (Kanada) sind derzeit schon drei E-Busse im Dienst, vier weitere sollen bis Ende des Jahres folgen. Und in Loja (Ecuador) sind seit Ende April 30 rein elektrische e5-Taxis von BYD unterwegs.