Dieselgate-Folgen

Chevrolet will VW-Abtrünnige mit neuen Dieselautos ködern

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Der Chevrolet Cruze Compact soll 2017 kommen.
GM will den Chevrolet Cruze Compact mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor anbieten.

General Motors (GM) will Käufer abzweigen, die bei VW wegen des Dieselskandals abgesprungen sind. Dafür launcht GM 2017 den Chevrolet Cruze Compact sowie den Equinox Compact SUV und will VW-Abtrünnige mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor ködern.

General Motors bringt 2017 die Modelle Chevrolet Cruze in der Kompaktwagenklasse und das SUV Equinox Compact mit der Option eines 1,6-Liter-Vierzylinder-Dieselmotors auf den Markt. Davon erhofft sich GM Powertrain-Chef Dan Nicholson laut Automotive News mehr Verkäufe: "Es gibt viele Menschen, die Diesel wollen, ihm loyal gegenüberstehen und nach Marken und Fahrzeugen suchen, die ihren Wünschen entsprechen." Während GM den Cruze zunächst als Limousine vorgestellt hat, soll bereits bekannt sein, dass die Serie auch ein Fließheck hat.

Ein Blick in die Zulassungsstatistik von IHS Automotive zeigt: Zwar hat GM mit seinem Cruze Diesel nur kleine Verkaufszahlen erzielt (zwischen 2012 und 2015 wurden 12.814 Fahrezeuge registriert), allerdings war die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen insgesamt wesentlich höher. Denn von 2011 bis 2015 wurden etwa 316.000 Fahrzeuge von VW mit Vierzylinder-Dieselmotoren verzeichnet. VW versprach hat seinen Kunden versprochen: Sollte keine Lösung für die vom Abgasskandal betroffenen Dieselmotoren gefunden werden, werde das Unternehmen die betreffenden Fahrzeuge zurücknehmen – was wiederum eine große Zahl an Kunden betreffen würde, die dann auf der Suche nach einem neuen (Diesel-)Fahrzeug sind.

Unabhängig davon plant GM dem Windsor Star zufolge, im Frühjahr 2017 weitere 100 Arbeitskräfte in seinem Montagewerk in im kanadischen Oshawa einzustellen. Laut dem Bericht sollen die Einstellung bis zum 10. Februar 2017 erfolgen und weitere Jobs könnten im ersten Halbjahr 2017 folgen.

Opel Mokka: Blitz-SUV sichtbar aufgefrischt

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Die Front des Opel Mokka X schaut deutlich sportlicher aus.
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Auch das Heck wurde überarbeitet.
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Der Opel Mokka X ist 4,28 Meter lang.
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Das Cockpit ist deutlich wertiger.
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Der 1.6-Liter-Diesel ist kein Temperamentsbündel.
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Das Fahrwerk des Opel Mokka X ist komfortabler abgestimmt, als beim Vorgänger.
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Der Opel Mokka X kann jetzt optional mit LED-Scheinwerfer ausgestattet werden.
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In Kurven wankt der Opel leicht.
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Der 1.6-Liter-Diesel hat 100 kW / 136 PS.
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Der Allradantrieb bleibt unverändert.
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Der Kühlergrill wirkt jetzt frischer, moderner.
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Mit dem Navigationssystem kommt ein Acht-Zoll-Bildschirm.
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Die AGR-Sitze sind den Aufpreis von 685 Euro wert.
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Der Opel Mokka X kostet mindestens 18.990 Euro.
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Auch hinten ist genug Platz.
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Die Handschaltung ist etwas hakelig.
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Der Norm-Durchschnittsverbrauch des Diesels beträgt 4,7 Liter pro 100 Kilometer.
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Anschlüsse für Smartphones und andere Geräte sind vorhanden.
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Der Touchscreen ist einfach zu bedienen.
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Das OnStar-System kostet nach einer Testphase Gebühren.