Conti setzt auf Automatikgetriebe-Nachfrage

China: Continental baut Produktionskapazitäten aus

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Continental, Automobilzulieferer
Continental baut seine Produktionskapazitäten in China aus. –

Continental hat die Produktionskapazität für Getriebesteuerungseinheiten im chinesischen Werk Tianjin verdoppelt. Damit nicht genug: Der Zulieferer plant ein weiteres Werk in der Provinz Jiangsu zu eröffnen.

Die Nachfrage nach Automatikgetrieben in China steigt. Deshalb geht Conti darf aus, dass auch der Bedarf nach Getriebe-Steuereinheiten zunimmt. So verfügt der Automobilzulieferer in Shanghai über großes Entwickler-Team. Das lieferte unter anderem auch das EAST TCU ? ein für den asiatischen Markt angepasstes Getriebe, was in Tianjin nun in doppelter Kapazität gefertigt wird.

In Jiangsu hingegen will Conti Innenraum-Teile produzieren. Die Investitionen für dieses Werk belaufen sich auf insgesamt 75 Millionen Euro, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Noch Ende des Jahres soll die Fertigung anlaufen.

Schon etwas früher setzen sich die Produktionsbänder in Wuhu in Bewegung. Noch in diesem Quartal soll das neue Werk voll Einsatzbereit sein. Offizielle Eröffnung ist jedoch erst im November. In Wuhu in der Provinz Anhui wird Conti Teile für das sogenannte Driver HMI (Human Machine Interface) bauen. Zu diesem Produktsprektrum gehören unter anderem Head-up-Displays, Bedienpanels und Sekundärdisplays.

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Gabriel Pankow