
Künftig können Batteriehersteller wie LG Chem (im Bild eine bei GM eingesetzte Li-Ionen Batterie) in China ohne Zwangspartner in den Aufbau von Produktionsstätten investieren. Archiv (Bild: GM)
Bereits seit Monaten vor einigen Monaten gab es Andeutungen seitens der industriepolitischen Führung in Peking, dass man mehr Direktinvestitionen speziell zur Entwicklung der Elektromobilität ins Land holen möchte. Nun ist es so weit. Wie die South China Morning Post berichtet wird für die Batteriefertigung der Joint-Venture-Zwang in ausgewiesenen Freihandelszonen in Shanghai, Guandong, Tianjian und Fujian aufgehoben. Profitieren dürften davon in erster Linie die Branchenführer Samsung und LG Chem.
Die südkoreanischen Unternehmen haben bereits in großem Stil Beziehungen zu chinesischen OEM. So hat Samsung SDI Zhengzhou Yutong Bus, Anhui und Beiqi Foton Motor auf der Kundenliste, LG Chem beliefert unter anderem SAIC, FAW, Grat Wall und Chery.
Die Lockerung, respektive Aufhebung des Joint-Venture-Zwangs befügelt indes Hoffnungen, dass weitere Bereiche gelockert werden könnten.
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