Degenhart

Elmar Degenhart ist skeptisch, dass mit autonomen Fahrfunktionen in den kommenden zehn Jahren Geld zu verdienen ist. (Bild: Continental)

Nachdem in den vergangenen Monaten verschiedene Topmanager von internationalen Autokonzernen die hohen Erwartungen bezüglich der Zukunft des autonomen Fahrens gedämpft haben, stößt Elmar Degenhart als CEO des Tier-1-Zulieferers Continental ins gleiche Horn und verweist auf die großen Schwierigkeiten, mit denen Autofirmen durch die technologischen Veränderungen konfrontiert sind.

Demnach stellt der schrittweise Übergang der Automobilindustrie zur Elektrifizierung und zum autonomen Fahren insbesondere die großen Zulieferer vor große Herausforderungen; nicht zuletzt durch die Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Cashflows.

Elmar Degenhart unterstrich, dass vollständig autonome Fahrzeuge erst nach 2030 ein wesentlicher Bestandteil der Einnahmequelle von Continental seien.

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