
Auch das gesamtheitliche Antriebssystem und das Wasserstoffspeichersystem des neuen Mercedes-Benz GLC F-Cell stammt aus dem Brennstoffzellenentwicklungszentrum von NuCellSys (jetzt: Mercedes-Benz Fuel Cell). (Bild: Daimler)
Das Potenzial der Brennstoffzellentechnologie und von Wasserstoff als Energiespeicher stehen außer Frage. In der NuCellSys GmbH – eine hundertprozentige Tochter der Daimler AG - bündelt der Konzern seine Entwicklungsaktivitäten für diese Technologie.
Mit Abschluss der Entwicklung des gesamtheitlichen Brennstoffzellensystems für den neuen Mercedes-Benz GLC F‑Cell steht die NuCellSys für die kommenden Entwicklungsprojekte nun unter einem neuen Stern: Ab Januar 2019 firmiert das Unternehmen unter dem Namen Mercedes-Benz Fuel Cell GmbH.
„Die Brennstoffzellentechnologie ist integraler Bestandteil unserer Antriebsstrategie“, sagt Professor Christian Mohrdieck, Geschäftsführer der Mercedes-Benz Fuel Cell GmbH und damit verantwortlich für die Brennstoffzellenantriebsentwicklung der Daimler AG. „Null lokale CO2-Emissionen, hohe Reichweiten und kurze Betankungszeiten sowie ein breites Einsatzspektrum vom Pkw bis zu Bussen, anderen großen Nutzfahrzeugen und nicht zuletzt auch die Anwendbarkeit für stationäre Anwendungen machen die Technologie zu einer zukunftsträchtigen Alternative. Mit der Umfirmierung senden wir ein klares Signal und untermauern die künftige Relevanz der Brennstoffzellentechnologie. Wir verzahnen uns zudem noch ein Stück mehr mit der Daimler AG.“
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