Interieur-Geschäft zieht an

Faurecia profitiert im 1. Quartal von Südamerika und Asien

Veröffentlicht Geändert
Faurecia
Im Geschäft mit Innenausstattungen, in dem knapp ein Drittel der Erlöse erzielt werden, hat Faurecia die Umsätze um 14 Prozent gesteigert.

Der französische Automobilzulieferer Faurecia hat im ersten Quartal von besseren Geschäften in allen Regionen profitiert. Besonders deutlich zog das Geschäft mit Fahrzeug-Innenausstattung an.

Für das laufende Jahr gab sich das Unternehmen, das teilweise im Besitz der Opel-Mutter Peugeot ist, zuversichtlich und bestätigte den Ausblick. In den drei Monaten kletterten die Umsätze zu konstanten Wechselkursen um 9,3 Prozent auf 4,32 Milliarden Euro. Im Geschäft mit Innenausstattungen, in dem knapp ein Drittel der Erlöse erzielt werden, stiegen die Umsätze um 14 Prozent auf 1,39 Milliarden Euro. Nach Regionen erzielten die Franzosen das höchste Plus on Südamerika und Asien, wo die Umsätze den weiteren Angaben des Konzerns um 23,3 bzw. 15,2 Prozent stiegen.

Faurecia-CEO Patrick Koller gab sich zuversichtlich, dass der deutlich negative Effekt aus Währungsschwankungen auf Jahressicht in den kommenden Quartalen nach und nach abnehmen sollte. Für das zweite Quartal stellte er ein stabiles zweistelliges Wachstum in Aussicht.

Mit Blick auf das Gesamtjahr bestätigte Faurecia den Ausblick, wonach der Umsatz zu konstanten Wechselkursen um mindestens 7 Prozent zulegen soll. Die operative Marge soll mehr als 7 Prozent vom Umsatz erreichen. Den Netto-Cashflow sieht das Unternehmen bei mehr als 500 Millionen Euro und den Gewinn je Aktie bei 5,00 Euro.

Neue Dimensionen fürs Interieur