Antriebe

FEV und Coventry University: Entwicklungszentrum in England

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FEV-Entwicklungszentrum
Das neue Technologiezentrum entsteht in unmittelbarer Nähe zum National Transport Design Centre (NTDC), das die Coventry University unlängst eröffnet hat.

Der Engineering-Dienstleister FEV mit Stammsitz in Aachen und die Coventry University errichten ein gemeinsames Entwicklungszentrum für saubere Transporttechnologien.

Das Projekt umfasst ein Volumen von rund 33 Millionen Euro und soll zukünftig die fortschrittliche Antriebsentwicklung in Coventry vorantreiben. In vier Prüfständen werden Ingenieure und Forscher von FEV und der Universität zukünftig Antriebskonzepte mit Blick auf Leistung und Emissionsverhalten testen und weiterentwickeln – darunter konventionelle Antriebe mit herkömmlichen und alternativen Kraftstoffen, aber auch Hybrid- oder E-Antriebe.

FEV betreibt bereits einen eigenen Entwicklungsstandort in England, von wo aus die Experten der lokalen Automobilindustrie Spezialdienstleistungen in der Antriebsentwicklung mit zunehmendem Fokus auf Fahrzeugelektrifizierung bieten. Die britische Regierung hat tortschrittliche Antriebssysteme als Schlüsselthema für Innovationen definiert.

"Enge Zusammenarbeit mit führenden Universitäten war immer ein Schlüsselfaktor für die FEV, um ihre Innovationskraft zu sichern", erklärt Stefan Pischinger, President und CEO der FEV Group. "Daher war es für uns ein logischer Schritt, gemeinsam mit der Universität Coventry in das Technologiezentrum zu investieren."

Motorensymposium: Neue Dieselmotoren für strengere RDE

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Die Mercedes S-Klasse Modellpflege kommt im Sommer 2017 mit einem neuen Sechszylinder-Diesel.
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Nach Ansicht der Experten des Wiener Motorensymposiums hat der Dieselmotor eine Zukunft.
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Umfassende CO2-Maßnahmen stehen nach wie vor im Fokus der Entwickler.
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Der Diesel ist vor allem für die SUVs eine gute Wahl.
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Die Kühlung der Abgasrückführung ist ebenfalls wichtig.
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Das Mercedes-Triebwerk hat 2.925 Kubikzentimeter Hubraum.
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Beim Diesel verbessern die Ingenieure viele Details.
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Bei der überarbeiteten S-Klasse wird der neue Diesel als 350d und 400d eingesetzt.
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Das Kaltstartverhalten des Katalysators ist ebenfalls wichtig für die Reduktion der CO2-Emissionen.
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Die Piezo-Injektoren werden ebenfalls verbessert.