„Der Territory ist ein wichtiger Beweis dafür, wie wir in China wachsen werden. Er wird für junge Familien und neue Käufer in ganz China erschwinglich sein“, erläutert Peter Fleet, CEO von Ford Asien, „nicht nur für die Küsten-Megastädte. Und die Technologie wird die Kunden begeistern.“ Das kompakte Modell wird im JMC-Werk Xiao Lan hergestellt und soll Anfang 2019 in China zum Verkauf stehen. Bisher wurde der dort lokal produzierte Ford Territory allein in Australien angeboten.
Umsatzrückgang von 25 Prozent
Auf dem chinesischen Markt hatte Ford in letzter Zeit mit wegbrechenden Verkäufen zu kämpfen, da es an neuen Modellen in seiner entsprechend zugeschnittenen China-Produktpalette fehlte. In der ersten Hälfte des Jahres verzeichnete Ford nicht zuletzt durch die starke Konkurrenz dort einen Umsatzrückgang von 25 Prozent.
Mit Modellen wie dem Territory und weiteren 50 neuen Fahrzeugen bis 2025 soll gegengesteuert werden. C-Segment-SUVs sind aktuell mit über 55 Prozent der meistverkaufte SUV-Typ Chinas. Bereits letzten Monat verkündete der Autohersteller aus Dearborn, dass er den Preis seiner importierten Modelle nicht erhöhen wird und die Strafsteuern selbst abfedern will, um Kunden zu locken.