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Früher als je zuvor: BMW Group überspringt 2-Millionen-Marke

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Der Absatz elektrisch angetriebener Autos bei BMW hat in den ersten zehn Monaten stark angezogen. Damit leisten die Stromer auch einen Beitrag - wenngleich einen kleinen - dass die Münchner erstmals bereits Ende Oktober die Marke von zwei Millionen verkauften Autos geknackt haben.

Stand Ende Oktober hat die BMW Group 2,008 Millionen Autos ausgeliefert und damit die 2-Millionen-Marke früher als je zuvor überspringen. Der Verkauf elektrisch angetriebener Autos stieg um 63,7 Prozent auf über 68.000 Einheiten.

Klar dominiert wird das Geschäft der BMW Group von der Kernmarke. Der weltweite Absatz der Marke BMW legte in den ersten zehn Monaten 2017 um 3,6 Prozent auf insgesamt 1.706.020 Einheiten zu.

Diese Rekordzahlen reflektieren Absatzsteigerungen einer Vielzahl von Modellen über das gesamte Portfolio hinweg. So bleibt die BMW X Familie auch weiterhin ein starker Wachstumstreiber, obwohl die Verfügbarkeit des BMW X3 aufgrund des gegenwärtigen Modellwechsels stark eingeschränkt ist.

Starke Nachfrage nach SUV-Modellen

Der gesamte BMW X Absatz stieg in den ersten zehn Monaten um 11,3 Prozent (578.336). Auch andere Modelle trugen signifikant zum diesjährigen Absatzwachstum bei, darunter die BMW 1er Reihe (161.804/+12,5 Prozent) und der BMW 7er (53.043 /+11,9 Prozent). Die neue BMW 5er Reihe wurde im Oktober weltweit an 29.370 Kunden ausgeliefert. Sie erreichte ein Absatzplus von 8,5 Prozent und das, obwohl die Produktion im größten Markt China erst in der Hochlaufphase ist.

Einen neuen Rekord gibt es auch von MINI zu vermelden.

Wenngleich das Absatzplus mit einem Zuwachs von 2,5 Prozent eher dünn ausfällt, so reicht es doch dazu, dass erstmals nach den ersten zehn Monaten mehr als 300.000 Einheiten der Kultmarke mit britischen Wurzeln ausgeliefert wurden. Mit einem Absatzwachstum von 19,3 Prozent und 64.339 ausgelieferten Einheiten war der MINI Countryman der größte Wachstumstreiber für die Marke. Der Oktober-Absatz für dieses Modell stieg um 45.0 Prozent (7.503), davon waren mehr als zehn Prozent Plug-in-Hybrid MINI Cooper S E Countryman ALL4.

Absatzsprung bei Autos mit E-Antrieb

Absolut gesehen spielt der Verkauf von elektrisch angetriebenen Autos da eine bescheidene Rolle, unverkennbar ist aber: mit der Ausweitung des Angebot an Autos mit elektrifiziertem Antrieb auf jetzt neun Modell, steigen auch die Absatzzahlen deutlich an. So lieferte die BMW Group 78.096 Fahrzeuge mit Elektroantrieb aus; das ist ein Zuwachs um 63,7 Prozent. Spannend wird nun, ob es den Münchnern gelingt, dass von BMW-Chef Harald Krüger ausgegebene Ziel von 100.000 verkauften Autos mit E-Antrieb in diesem Jahr noch zu erreichen.

In einem Statement zur Veröffentlichung der Zahlen bezeichnete es BMW-Vertriebschef Ian Robertson als besonders erfreulich, die Absatzmarke von zwei Millionen Einheiten trotz wichtiger Modellwechsel und schwieriger Bedingungen auf einigen größeren Märkten zu einem so frühen Zeitpunkt erreicht zu haben. Dies spreche für das attraktive Modellangebot der BMW Group.

BMW 530d Luxury Line: dezenter Luxus

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Der BMW 530d ist erst seit wenigen Monaten im Handel.
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Das Cockpit des BMW 5ers ist fast mit dem des BMW 7ers identisch.
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Beim BMW 530d sind die beiden Auspuffrohre echt.
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Der Sechszylinder Diesel hat 265 PS.
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Der Kofferraum fasst 530 Liter.
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Auch beim 5er hat die Kacheloptik Einzug gehalten.
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Beleuchtete Einstiegsleisten markieren die Version.
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Die Komfortsitze lassen sich vielfältig einstellen.
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Der BMW 530d Luxury Line verbrauchte im Test acht Liter pro 100 Kilometer.
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Der BMW 530d Luxury Line ist 4,94 Meter lang.
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Die Lehne der Rücksitzbank lässt sich getrennt umlegen.
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Das Leder heißt 'Nappa' Mokka.
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LED-Scheinwerfer sind serienmäßig, Kurvenlicht kostet Aufpreis.
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Der Start-Bildschirm lässt sich konfigurieren.
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Der BMW 530d hat neue Assistenzsysteme an Bord.
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Auch hinten ist genug Platz.
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Die Rundinstrumente sind auch bei Lichteinfall gut abzulesen.
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Der BMW 530d fährt sich sehr komfortabel.
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Die acht Favoritenknöpfe sind hilfreich.
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Der Testwagen kostete 82.900 Euro.