Hyundai_Brennstoffzelle_Elektromobilität

Coup aus Südkorea: Hyundai bringt 2018 sein zweites Serienmodell mit Brennstoffzellen-Antrieb. Der Wagen wurde jetzt in Südkorea vorgestellt. Zudem bringt der Autobauer eine Elektroversion des Kona - auch in Deutschland. (Bild: Hyundai)

In einer Pressekonferenz in Südkorea legte Hyundai gab der Autobauer einen dezidierten Ausblick auf das kommende Modellportfolio an Fahrzeugen mit Elektroantrieb vor. Die wichtigsten Neuheiten: 2018 soll ein komplett neuer SUV mit Brennstoffzellenantrieb kommen.  Bereits 2013 hatte Hyundai einen Tucson mit Brennstoffzellenantrieb an den Markt gebracht, „verkauft“ wurde das Fahrzeug aber lediglich an einigen Behörden und Organisation. Die nächste FCEV-Generation bringt es auf eine Reichweite von 580 Kilometern.

Ebenfalls in der ersten Jahreshälfte 2018 ist der Launch einer rein elektrischen Version des bei der IAA zu sehenden Kompakt-SUV Kona geplant. Der Wagen soll es auf eine Reichweite von 390 Kilometer bringen. Auf  diese Reichweite werde man 2018 auch beim elektrischen Ioniq aufstocken. Wie ein Sprecher von Hyundai Deutschland bestätigte wird der Elektro-Kona 2018 auch in Deutschland eingeführt. Einen konkreten Zeitpunkt nannte er nicht.

Mehr Reichweite für Ioniq, Elektro-Kona auch in Deutschland

Die Südkoreaner haben im vergangenen Herbst in zwei Stufen den Hyundai Ioniq Hybrid und die rein elektrische Version des Modells  eingeführt, jetzt  kommt noch der Plug-in-Hybrid hinzu. Was Hyundai Deutschland selbst überrascht: beim Ioniq-Absatz liegen Hybrid und Elektro-Version fast gleichauf.

Den großen Sprung bei den Reichweiten auf 500 Kilometer und mehr planen die Südkoreaner ab 2021. Den Auftakt soll eine Limousine der Premiummarke Genesis machen.

Insgesamt wollen Hyundai und Konzernschwester Kia bis 2020 31 Modelle mit umweltfreundlichen Antriebsformen bringen. Klares Ziel von Hyundai-Kia sei die Entwicklung zum weltweit führenden Autobauer bei alternativen Antrieben.

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