Hella beliefert e.Go Life

LED-Hauptscheinwerfer von Hella sollen dem e.GO Life sportlichen Look verleihen

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e.GO Life mit Scheinwerfern von Hella
Der e.GO Life wird mit Licht- und Elektronikprodukten des Automobilzulieferers Hella ausgerüstet. Die Scheinwerfer des Elektrofahrzeuges sollen aus Sicht des Firmengründers eine Hommage an den Porsche 911er sein.

Der Automobilzulieferer Hella hat im e.GO Life verschiedene Licht- und Elektronikprodukte integriert. Eine neuartige Vakuumpumpe soll auch die Bremsfunktion des Elektrofahrzeuges aus Aachen unterstützen.

Rund ein Jahr nach dem Bestellstart wird das günstige Elektrofahrzeug e.GO Life nun seit Mai in Aachen produziert. Gemeinsam mit dem Hersteller e.GO Mobile entwickelte Hella das Scheinwerferkonzept. Im Fokus dabei stand, das Fahrzeug über die Scheinwerfer zu differenzieren. „Das Fahrzeug sollte ein freundliches Gesicht bekommen, was wir mit runden LED-Hauptscheinwerfern umsetzten, die auch in einer Halogenvariante verfügbar sind. Darüber hinaus haben wir das Standarddesign grundlegend verändert, da die Scheinwerfer aus Sicht des Firmengründers eine Hommage an den Porsche 911er sein sollten“, sagt Michael Bock, Vertriebsleiter im Bereich Special Applications bei Hella. Gegen Aufpreis wertet Bi-LED-Lichttechnik, bei der ein einziges Projektionsmodul mit einer LED-Lichtquelle das Abblend- und Fernlicht realisiert, das System nach Angaben des Zulieferers nochmals auf. Neben der Scheinwerfertechnologie liefert Hella für den e.GO Life noch weitere Lichtprodukte, etwa Nebelscheinwerfer, Rückstrahler aus der modularen Leuchten-Baureihe Shapeline, die dritte hochgesetzte Bremsleuchte, die Nebelschluss- und Rückfahrleuchte sowie eine Leseleuchte für den Innenraum.

Montage eines Scheinwerfers beim Automobilzulieferer Hella
Eine Mitarbeiterin beim Automobilzulieferer Hella bei der Montage eines Frontscheinwerfers.

Auch aus dem Elektronikbereich haben verschiedene Hella Produkte in das Fahrzeug Einzug gehalten, darunter Regenlichtsensoren und die Signalhupe. Außerdem hat der Zulieferer die neue Generation seiner elektrischen Vakuumpumpe (UP5) für die Bremsfunktion integriert. „Da in E-Fahrzeugen kein Verbrennungsmotor vorhanden ist, kommt eine elektrische Pumpe zum Einsatz, um den nötigen Unterdruck für das pneumatische Bremskraftverstärkungssystem zu erzeugen“, erklärt Bock. Die Steuerung der elektrischen Vakuumpumpe erfolgt über einen integrierten Drucksensor, der bei Erreichen festgelegter Schaltschwellen die Pumpe ein- bzw. ausschaltet. Hella und e.GO wollen offenbar laut einer Pressemeldung die Zusammenarbeit weiter fortführen. Mitte 2020 soll die Serienproduktion des Elektrobusses „e.GO Mover“ starten. Geplant sind zwei Varianten, eine mit Fahrerassistenzsystemen und als höchste Ausbaustufe ein vollautonom fahrender Minibus. Auch hierfür wird der Automobilzulieferer dann Licht- und Elektronikprodukte liefern.

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