Neue Importregeln

Maserati und Alfa Romeo stoppen Produktion für China

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Logos von Alfa Romeo und Maserati
Fahren ihre Produktion in Italien runter, weil der Absatz in China stark rückläufig ist: Alfa Romeo und Maserati.

Die FCA-Marken Maserati und Alfa Romeo drosseln die Produktion im Heimatland. Grund dafür sind die neuen Importregeln in China, sagt Konzernmutter FCA.

Schleppende Autoabsätze in China machen den beiden Autoherstellern Maserati und Alfa Romeo zu schaffen. Dafür verantwortlich macht jetzt Konzernmutter FCA die neuen Bestimmungen in China, die den Import, den Händlerbestand und die Beteiligung an den Händlern regeln. Jetzt zieht FCA ihre Konsequenzen: Im italienischen Werk Mirafiori wird die Montagelinie für den Maserati Levante SUV für zwei Wochen gestoppt.

Stattfinden soll der Produktionstop zwischen Oktober und November. Der Output von Alfa Romeos Limousine Giulia und des Crossovers Stelvio wird auf 265 Einheiten per Schicht heruntergefahren – bisher wurden 300 Einheiten pro Schicht im Werk Cassino (Italien) gefertigt. Seit Mitte September standen bereits an vier Freitagen die Bänder still, wodurch mehr als 2.000 Fahrzeuge weniger aus der Produktionshalle rollten.

Ausblick in China: Maserati macht mehr Absatz als Alfa

Laut dem Analyseinstitut IHS Markit hätte FCA diesen Weg nicht einschlagen müssen, wenn die Nachfrage (trotz der begründeten Faktoren seitens des Konzerns) gegeben wäre. IHS Markit geht davon aus, dass Maserati in diesem Jahr etwa 17.000 Einheiten in China verkaufen wird, bei denen es sich zu 58 Prozent um den Levante handelt. Bei Alfa Romeo gehen die Marktanalysten davon aus, dass der Chinaabsatz bei rund 5.100 Einheiten liegen wird.

Maserati GranTurismo: Prinzip-Anachronismus

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Der Maserati GranTurismo bekommt zum Modelljahr 2018 ein leichtes Facelift.
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Lange Kurven sind die Stärke des Maserati GT.
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Das Cockpit wirkt aufgeräumter.
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Der V8-Motor hat 338 kW / 460 PS.
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Die Rückfahrkamera ist hilfreich.
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Hinten ist wenig Platz.
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Die schmalen Scheinwerfer sind Bi-Xenon.
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Der Kühlergrill ist größer geworden.
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Der Maserati GranTurismo hat ein verbessertes Infotainment-System.
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Mit dem 8,4 Zoll-Touchscreen ist das Bedienkonzept einfacher geworden.
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Die Brembo-Stahlbremsen sind nicht exakt dosierbar.
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Das Exterieur wurde nur leicht verändert.
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Die MC-Variante des Maserati GranTurismo ist sportlicher.
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In engen Kurven tut sich der Maserati GT schwerer.
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Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 301 km/h.
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Der Norm-Durchschnittsbverbrauch beläuft sich auf 14,3 l/100 km.
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Der Maserati GranTurismo kostet als MC 149.250 Euro.
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Der Heckspoiler sorgt für Abtrieb.
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Nach 4,7 Sekunden erreicht der Maserati GT in der MC-Ausführung die 100-km/h-Marke.
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Der Maserati GranTurismo ist als MC 4,92 Meter lang.