Während in Tianjin SUV-Modelle gefertigt werden, wird FAW-VW in Qingdao eine Produktion für MQB-Modelle und eine Linie für Batteriesysteme aufbauen. In Foshan sollen ebenfalls Fahrzeuge auf der elektrischen MEB-Plattform vom Band laufen und eine Montage von Batteriesystemen die Produktion aufnehmen. „Wir schaffen die State-of-the-Art-Infrastruktur, die notwendig ist, um unsere breite SUV-Offensive und E-Mobility-Strategie weiter zu aktivieren“, sagt Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess, „die Bedürfnisse der chinesischen Kunden zu erfüllen, ist der Schlüssel zu unserem Erfolg."
Im vergangenen Monat hatte Volkswagen angekündigt, bis zum Jahre 2021 an sechs China-Standorten Elektroautos zu produzieren. Hierfür sollen zusammen mit den verschiedenen Joint-Venture-Partnern insgesamt 15 Milliarden Euro investiert werden.
Die Wolfsburger wollen in den nächsten acht Jahren 40 neue, lokal produzierte NEVs auf den chinesischen Markt bringen. Im Juni letzten Jahres gründete VW hierfür ein Joint Venture mit Anhui Jianghuai Automobile Co Ltd. (JAC) zur Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Elektrofahrzeugen und Mobilitätsdienstleistungen.