Neuer Audi-Entwicklungsvorstand kommt wohl erst 2017

Wie die Zeitschrift auto motor und sport meldet, werde der Bericht frühestens Anfang 2017 vorliegen. Stadler fürchtee, dass bei einer internen Lösung erneut Verwicklungen in den Dieselskandal drohen. Im September hatte Audi den erst seit Januar amtierenden Entwicklungsvorstand Stefan Knirsch entlassen – wegen Verwicklungen in den Dieselskandal.

Gerüchte

Management

Läuft sich Vahland als Nachfolger von Audi-Chef Stadler warm?

Was läuft bei VW mit Winfried Vahland? Seit dessen Auftritt beim Autosalon in Paris kursieren Gerüchte im Wolfsburger Konzern, ein Comeback des Ex-Skoda-Chefs stünde bevor – möglicherweise als Nachfolger von Audi-Boss Rupert Stadler.

Offenbar läuft die Besetzung des Entwicklungsvorstands auf eine interne Lösung hinaus, so das Magazin. "Eigentlich brauchen wir jemanden von außen, aber so viel Zeit haben wir nicht", sagte ein Audi-Insider der Zeitschrift. Externe haben ein Jahr Sperre und brauchen ein halbes Jahr, um sich einzuarbeiten.

Doch die Suche nach geeigneten Kandidaten aus dem VW-Konzern ist schwer. Porsche-Chef Oliver Blume hat nach Informationen von auto motor und sport bereits klar signalisiert, dass er keinen seiner Top-Leute zu Audi ziehen lässt. Intern werde Seats Chefentwickler Matthias Rabe als Kandidat für die Knirsch-Nachfolge genannt. Allerdings habe Rabe nicht nur Freunde im Konzern.

Von Stadler bis Waltl: Die Audi-Vorstände 2016