Autobauer treibt Exportoffensive

Opel verstärkt Marktpräsenz in Marokko und Tunesien

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Blickrichtung Nordafrika: mit neuen Importeuren will Opel in Nordafrika deutlich wachsen.

Opel treibt seine Exportoffensive weiter voran. Nun will man mit neuen Importeuren das Geschäft in Nordafrika deutlich ankurbeln. In Marokko peilt man bis 2023 einen Marktanteil von fünf Prozent an.

Dass die Rüsselsheimer im Zuge des Plans, die Verkaufszahlen außerhalb Europas deutlich zu steigern, auch Nordafrika im Visier haben, kommt nicht überraschend. Konzernmutter PSA ist dort traditionell stark verwurzelt, verfügt über gewachsene Handelsstrukturen und ein stattliches Produktionsnetz. Insofern kann die deutsche Marke dort von einer guten Basis aus starten. Opel ist zwar bereits in der Region vertreten, spielt aber mit einem Marktanteil von unter zwei Prozent nur eine Nischenrolle.

Das soll sich nun durch die Zusammenarbeit mit renommierten Handelspartnern ändern. In Tunesien bedient man sich dabei direkt im PSA Netzwerk: neuer Importeur ist dort ab April STAFIM. Das Unternehmen ist in Tunesien langjähriger Partner von Peugeot, Citroën und DS Automobiles. STAFIM wird mit dem Verkauf von Opel-Fahrzeugen in Tunesien im April 2018 beginnen. Dann wird es vier Opel-Showrooms geben: zwei in der Hauptstadt Tunis sowie jeweils einen in Sousse und Sfax.

In Marokko, im Jahr 2017 mit 169.000 Einheiten der zweitgrößte Automarkt Afrika, zeichnet ab April 2018 die Auto Hall Group über ihre Tochtergesellschaft Société Marocaine de l’Automobile Allemande (SM2A) für den Import und den Verkauf von Opel-Fahrzeugen verantwortlich. Die Auto Hall Group gehört mit einem Netzwerk von mehr als 50 Verkaufsstätten zu den größten Automobilhändlern des Landes. Laut Opel richtet SM2A zehn Outlets exklusiv für die Marke mit dem Blitz ein, zudem übernimmt der Importeur Vertrieb als auch Service. Mit dem neuen Partner an der Seite peilt Opel bis 2023 einen Marktanteil von fünf Prozent an.

Opel-Fertigung in Nordafrika ein Thema

Die Wahl der neuen Importeure dürfte erst der erste Schritt sein. So verfügt PSA über eine starke Produktionsbasis in Marokko wie auch in Algerien. In den Werken auch die Fertigung von Opel-Modellen zu integrieren könne durchaus zum Thema werden, räumt man in Rüsselsheim auf Nachfrage ein. Aktuell stünde dazu aber keine Entscheidung an.

Opel Insignia Country Tourer: Bergfex

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Der Opel Insignia Country Tourer kommt auch im Gelände klar.
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Der Opel Insignia Country Tourer hat 25 Millimeter mehr Bodenfreiheit als der Sports Tourer.
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Das Cockpit ist übersichtlich.
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Der neue Top-Diesel leistet 154 kW / 210 PS.
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Der Unterbodenschutz hilft bei unwegsamen Gelände.
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Das LED-Matrixlicht hat jeweils 16 Dioden.
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Der Opel Insignia Country Tourer ist 228 km/h schnell.
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Der Innenraum entspricht dem der anderen Insignias.
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Der Allradantrieb ist beim 2.0 BiTurbo Diesel serienmäßig.
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Handys können induktiv geladen werden.
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Die Achtgang-Automatik raubt dem Diesel Temperament.
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Der Opel Insignia Country Tourer ist fünf Meter lang.
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Nach 8,2 Sekunden ist Landstraßentempo erreicht.
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Der Opel Insignia Country Tourer 2.0 BiTurbo Diesel verbraucht im Schnitt 7,2 l/100 km.
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Das Lenkrad ist unten abgeflacht.
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Die Sitze sind bequem.
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Der Kofferraum hat ein Volumen von 560 bis 1.665 Liter.
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Die Heckklappe kann nur zu 3/4 geöffnet werden.
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Das Panorama-Glasdach sorgt für Licht im Innenraum.
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Opel Insignia Country Tourer.