Medienberichten widersprochen

Pischetsrieder und Bernhard bestreiten Beteiligung an VW-Abgasaffäre

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Ex-VW-Konzernchef Bernd Pischetsrieder (links) und der ehemalige VW-Markenvorstand Wolfgang Bernhard
Ex-VW-Konzernchef Bernd Pischetsrieder (links) und der ehemalige VW-Markenvorstand Wolfgang Bernhard dementieren aufs Schärfste, von der Abgas-Manipulationssoftware gewusst haben.

Der ehemalige VW-Vorstandsvorsitzende Bernd Pischetsrieder und der frühere Chef der VW-Markengruppe, Wolfgang Bernhard, haben am Dienstag (29.9.) jegliche Beteiligung an der Abgasaffäre bei der Volkswagen AG von sich gewiesen.

Sie widersprachen damit entschieden einem Medienbericht, in dem nahegelegt wurde, dass die Manager Kenntnis vom Einbau der Manipulationssoftware bei Abgastests gehabt hätten. Die Deutsche Presse-Agentur hatte diese Woche unter Berufung auf Volkswagen-Kreise berichtet, dass die Entscheidung zum Einbau der Manipulationssoftware in Diesel-Fahrzeugen bereits in den Jahren 2005 und 2006 in Wolfsburg gefallen sei. Damals waren sowohl Pischetsrieder und Bernhard noch bei Volkswagen.

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William Boston, Dow Jones Newswires