50.000 Einheiten bis 2020
SAIC Volkswagen erhöht Produktionsvolumen
SAIC-VW will seine Produktionskapazität im Werk Xinjiang bis Mitte 2020 mit dem Tharu (im Bild) auf 50.000 Einheiten erweitern.
(Bild: Volkswagen)
SAIC Volkswagen, Joint Venture der chinesischen Shanghai Automotive Industry Corp. und Volkswagen, will seine Produktionskapazität im Werk Xinjiang bis Mitte 2020 auf 50.000 Einheiten erweitern.
Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, werden aktuell in Xinjiang pro Jahr rund 20.000 Fahrzeuge vom Typ VW Santana gefertigt. Mitte kommenden Jahres soll die Montage des Kompakt-SUV vom Typ VW Tharu beginnen.
Der VW-Konzern plant, in China eine Modelloffensive zu starten, um Marktführer im Bereich der New Energy Vehicles zu werden. Darüber hinaus strebt das Unternehmen nach Skaleneffekten durch größere Fertigungsvolumen in China und auf den wichtigsten globalen Märkten. Der Plan, die Kapazität im Werk in Urumqi / Xinjiang zu erhöhen, dürfte dem Autohersteller helfen, die wachsende Nachfrage nach seinen Modellen in China zu befriedigen. Der VW-Konzern verzeichnete im Juli ein Absatzwachstum von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 313.400 Einheiten und übertraf damit den Markt, der gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Prozent zurückging. Laut den Produktionsdaten von IHS Markit verfügt SAIC Volkswagen in China über acht Werke.
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