
„Das neue Werk mit flexiblen, schlanken Produktionsprozessen wird unsere Position als führender globaler Automobilzulieferer in einem umkämpften Marktsegment weiter stärken,“ sagt Peter Sokol, CEO von SEG Automotive. (Bild: SEG Automotive)
Wie SEG Automotive meldet, ist der Standort Ungarn für den Zulieferer seit 2003 ein wichtiger Bestandteil des globalen Produktionsnetzwerkes. „Wir produzieren hier leicht zu implementierende Produkte die einen unmittelbaren Effekt zur Reduzierung von CO2-Emissionen haben, wie Start/Stopp-Starter und hocheffiziente Generatoren für Pkw und Nutzfahrzeuge", sagt Peter Sokol, CEO von SEG Automotive. Im neuen Werk habe man zudem hervoragende Bedingungen für die zukünftige Fertigung von 48V- und Hochvolt-Produkten, so der CEO weiter. Produkte, die man in Ungarn 2019 gefertigt habe, werden laut Sokol über ihre Lebenszeit über vier Milliarden Liter Kraftstoff und fast zehn Millionen Tonnen CO2 einsparen.
Das neue Werk entsteht nur drei Kilometer entfernt vom bisherigen Standort und wird direkt neben dem 2018 gebauten Logistikzentrum errichtet. „Das neue Werk bietet uns ideale Möglichkeiten, unsere Produktion effizienter zu gestalten und sie auf die Bedürfnisse des Marktes, unserer Kunden und Mitarbeiter auszurichten. Das bedeutet vor allem deutlich mehr Digitalisierung, Automatisierung und Robotik zur Prozessoptimierung. Auf insgesamt 45.000 qm² inklusive Logistikzentrum haben wir Raum für weiteres Wachstum,“ sagt Sokol. Bis Juli 2021 soll der Umzug komplett abgeschlossen sein und das Werk auf voller Kapazität produzieren.

Wie SEG Automotive mitteilt, zeige auch der Besuch von Außen- und Wirtschaftsminister Péter Szijjártó bei der Grundsteinlegung den besonderen Stellenwert des Zulieferers als großer Arbeitgeber in der Region. So habe der Politiker mit der ungarischen Einheit von SEG Automotive zudem eine Vereinbarung über strategische Zusammenarbeit und engen Austausch zur Förderung der Region unterzeichnet.
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