Opel, Chevi, Buick und SAIC-GM
Takata-Airbags: GM ruft 2,6 Mio. Autos in China zurück
Erst letzte Woche rief auch VW 4,9 Mio. Autos mit Takata-Airbags in China zurück.
(Bild: Nastenka-Peka-Fotolia.com)
General Motors muss in China über 2,5 Millionen Autos zurück rufen, wie das chinesische Amt für Qualitätskontrolle und Quarantäne mitteilte. Der Grund: In den Fahrzeugen sind möglicherweise fehlerhafte Airbags der Firma Takata verbaut.
Betroffen sind Fahrzeuge der Marken Opel, Chevrolet, Buick sowie Autos aus dem Joint-Venture zwischen SAIC und GM. Der Rückruf beginnt im Oktober mit den importierten Modellen von Opel. Danach folgen die 2,51 Millionen Einheiten von SAIC-GM, die auch die Modelle von Chevrolet und Buick beinhalten.
Das Joint-Venture SAIC-GM wird die Airbags kostenlos austauschen. Der Rückruf ist mit den Takata-Airbags verknüpft, die wegen Explosionsgefahr aus der Produktion gezogen wurden. Erst letzte Woche musste auch VW mit seinem Joint-Ventures 4,86 Millionen Fahrzeuge wegen dem gleichen Problem in China zurückrufen. Betroffen sind hier die Marken FAW-VW, SAIC-VW, FAW-Audi sowie Import-Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, Seat und Skoda.
In China wurden über 20 Millionen Fahrzeuge mit Takata Airbags ausgestattet. Bisher wurden lediglich 10,59 Millionen betroffene Einheiten in der Volksrepublik zurück gerufen.