FCA, Toyota und Co.

Takata-Rückruf: Weitere 12 Millionen Autos betroffen

Veröffentlicht 30. Mai 2016 - 13:24 Geändert 16. Oktober 2025 - 09:29

Auch Toyota muss wieder Fahrzeuge mit Takata-Airbags zurückrufen.

(Bild: Toyota)

Die Takata-Rückrufe gehen in eine weitere Runde. Laut der amerikanischen National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) müssen neun OEMs - unter anderem FCA, Toyota und Honda - mehr als 12 Millionen Autos zurückrufen.

Im Einzelnen sind 4,3 Millionen Fahrzeuge des FCA-Konzerns betroffen, davon 2.800 Ferraris. Bei Honda sind es 4,5 Millionen Autos und bei Mazda 730.000. Dazu kommen noch einmal 38.000 Mitsubishis und rund 400.000 Modelle von Nissan. Die Marktbeobachter von IHS Automotive rechnen damit, dass in den nächsten zwei Jahren noch mehrere solcher Meldungen auftauchen werden.

Der japanische Takata-Konzern hatte jüngst angekündigt, dass weitere bis zu 40 Millionen Airbags zurückgerufen werden müssen. Manche Airbags können beim Aufprall mit zu viel Kraft explodieren, wodurch Fahrzeuginsassen von Splittern getroffen werden können.