Komponenten und Fahrzeuge
VW schließt Importabkommen mit FAW über 9 Milliarden Dollar
Volkswagen weitet seine Produktion in China im kommenden Jahr weiter aus.
(Bild: VW)
Volkswagen hat eine Kooperationsvereinbarung mit dem chinesischen Joint-Venture-Partner FAW-VW unterzeichnet, um im kommenden Jahr Komponenten und Fahrzeuge im Wert von 62 Mrd CNY (neun Milliarden USD) zu importieren.
Die Marke Volkswagen ist seit vielen Jahren eine der stärksten auf dem chinesischen Markt. Der kombinierte Verkauf der beiden Joint Ventures SAIC und FAW-VW belief sich im ersten Halbjahr 2018 auf 1,99 Millionen Einheiten und ist damit aktuell der erfolgreichste des Landes.
Elektromobilität soll vorangetrieben werden
Im Mai kündigte FAW-VW an, drei neue Fabriken in China in Betrieb zu nehmen, um die Elektromobilitätsstrategie des Konzerns voranzutreiben und die Produktion von SUVs in China voranzutreiben. Das Werk in Tianjin soll dabei hauptsächlich für die Produktion von SUVs verwendet werden.
FAW-VW stellt derzeit in China Fahrzeuge der Marken VW und Audi her. Das Gesamtproduktionsvolumen betrug im vergangenen Jahr 1,99 Millionen Einheiten. IHS Markit geht davon aus, dass die Produktion von FAW-VW in diesem Jahr um 6,5 Prozent auf 2,12 Mio. Einheiten steigen wird.