
Hochvoltbatteriesystem des e-Golf: Die "European Battery Union" (EBU) will unter der Führung von VW und Northvolt die Batterieforschung in Europa vorantreiben. (Bild: Volkswagen)
Ziel sei, ab 2020 umfassende Kompetenzen bei der Batteriezellfertigung aufzubauen. Dabei gehe es sowohl um Rohstoffabbau sowie die Erforschung von Zelltechnologie und -fertigungsprozessen bis hin zum Recycling von E-Auto-Akkus. Zuvor hatten sich VW, Daimler und BMW im Streit um den Antrieb der Zukunft auf die E-Mobilität geeinigt.
Das Konsortium, das von Volkswagen und dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt geführt werde, will sich den Angaben zufolge an der von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ausgelobten Förderung der industriellen Fertigung von Batterien beteiligen. Zuvor hatte Volkswagen bereits für den Bau einer Batteriezellenfabrik in Deutschland Fördergelder des Bundes beantragt.
Insgesamt haben nach früheren Angaben des Wirtschaftsministeriums mehr als 30 Unternehmen Interesse an einer Förderung. Darunter seien neben Autoherstellern auch Zulieferer, Batteriehersteller, Chemieunternehmen sowie Rohstoff- und Recyclingunternehmen. Altmaier hatte angekündigt, der Bund wolle den Aufbau einer Batteriezellfertigung mit insgesamt bis zu einer Milliarde Euro fördern. Europa hinkt bei der Fertigung von Batteriezellen für E-Autos vor allem Asien hinterher.
Fotoshow: Europäische Batteriezellproduktion

Noch beziehen die Autobauer die Batteriezellen aus Asien, das soll sich ändern . Bild: press-inform / Audi (Bild: Audi e-tron quattro Concept)

Der Automobilexperte Professor Stefan Bratzel glaubt, dass die Europäer erst in der nächsten Generation der Batteriezellen den Vorsprung der Asiaten aufholen können. (Bild: press-inform / Bratzel / Auto Institut)

Die europäischen Autobauer müssen an einem Strang ziehen, damit die hiesige Batterieproduktion ein Erfolg wird. (Bild: press-inform / Daimler)

Das Versuchslabor des skandinavischen Batteriezellen Start Ups Northvolt steht bereits. (Bild: press-inform / Northvolt)

Nach Ansicht von Holger Gritzka, dem CEO von TerraE wird die Nachfrage nach Batterien auch in Europa rasant steigen . Bild: (Bild: Batterie BMW i3)

Die Elektromodelloffensive der deutschen Hersteller spielt den europäischen Batteriezellproduzenten in die Karten . Bild: press-inform / VW (Bild: VW I.D.)

Northvolt CEO Peter Carlsson setzt auf Wasserkraft bei der Batteriezellproduktion. (Bild: press-inform / Northvolt)
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