Hyundai Motor Group Metaplant America employees watch as a pre-production IONIQ 9 makes its way through General Assembly in Ellabell, GA in November 2024.

Hyundais Megaplant America in Ellabell, im US-Bundesstaat Georgia, soll das zentrale Elektroauto-Werk in den USA werden. (Bild: Hyundai)

Insgesamt wolle Hyundai 21 Milliarden Dollar in den kommenden Jahren in den USA investieren, sagte Hyundai-Chef Euisun Chung bei einer Pressekonferenz mit US-Präsident Donald Trump. Seit 1986 habe sein Unternehmen bereits 20 Milliarden in den USA investiert.

Unter anderem wolle das Unternehmen für 5,8 Milliarden Dollar eine neue Stahlfabrik im Bundesstaat Louisiana bauen, sagte Trump. Darüber hinaus wolle Hyundai gut neun Milliarden in den Ausbau der jährliche Autoproduktion auf 1,2 Millionen Fahrzeuge der drei Marken Hyundai, Kia und Genesis investieren. Trump nannte die Investitionen des südkoreanischen Autobauers ein klares Zeichen dafür, dass seine Zölle wirkten.

Milliarden für US-Werke und Tech-Partnerschaften

Hyundai werde seinen Stahl in Amerika produzieren und seine Autos in Amerika herstellen und so keine Zölle zahlen müssen, sagte Trump. Zudem werde der Konzern auch seine Produktionsstätten in den Bundesstaaten Alabama und Georgia verbessern sowie sechs Milliarden in amerikanische Technologieunternehmen investieren. Unter anderem sollen sechs Milliarden in die Bereiche autonomes Fahren, Robotik, künstliche Intelligenz und Flugtaxis.

Hyundai-Chef Euisun Chung betonte, sein Unternehmen sei stolz, diese Woche seine neue Autofabrik in Georgia zu eröffnen. Mit dieser Fabrik für acht Milliarden Dollar werde Hyundai seine US-Produktion ausbauen auf über eine Million Autos im Jahr kommen.

Sie möchten gerne weiterlesen?

dpa