Mazda Thailand

Seit 1995 produziert Mazda in Thailand. In den Standort in der Rayong-Provinz, den die Japaner zusammen mit Ford betreiben, sollen nun 140 Millionen Euro fließen. (Bild: Mazda)

Mazda verkündete kürzlich auf einer Pressekonferenz in der thailändischen Hauptstadt Bangkok die Pläne zur Weiterentwicklung des gemeinsamen Tochterunternehmens mit Ford, Auto Alliance Thailand. Die seit 1995 laufende Produktionsbasis wird durch Investitionen in Höhe von umgerechnet rund 140 Millionen Euro weiter gestärkt und schrittweise zu einem Produktionszentrum für neue kompakte Mazda Crossover-Modelle mit einer geplanten jährlichen Produktionskapazität von 100.000 Einheiten ausgebaut.

Dies soll die Rolle des Werks als Exportbasis mit Marktschwerpunkten in Japan und der wachsenden ASEAN-Region sowie den Absatz auf dem thailändischen Markt stärken. Zwischen 2025 und 2027 sollen zudem insgesamt fünf neue Modelle auf den Markt kommen: zwei batterieelektrische Fahrzeuge, ein Plug-in-Hybrid und zwei Hybridfahrzeuge. In Thailand will Mazda so seine elektrifizierte Produktpalette erweitern, um künftig ein noch breiteres Kundenspektrum anzusprechen.

Hier kommt der Mazda6e auf den Markt

Ein wichtiges Modell ist hierbei der Mazda6e, das neue batterieelektrische Fahrzeug, das von Changan Mazda Automobile, einem Joint Venture zwischen Mazda und Chongqing Changan Automobile, in China produziert wird. Die Markteinführung des Mazda6e für den thailändischen Markt ist im Verlauf dieses Jahres geplant. Das Modell soll auch in China und Europa verkauft werden.

„Mazda hat in den vergangenen 70 Jahren mit der Unterstützung vieler Menschen, darunter auch der thailändischen Regierung, eine starke Geschäftsbasis in Thailand aufgebaut”, kommentierte Mazda-Chef Masahiro Moro.

Mazda6e
Unter anderem der Mazda6e, ein neues batterieelektrische Fahrzeug aus der Zusammenarbeit mit Chongqing Changan Automobile, soll in Zukunft den thailändischen Markt stärken. (Bild: Mazda)

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