Premiere auf IAA

Renault will mit Alaskan weltweiten Pick-up-Markt erobern

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Pick-ups werden gern als Nutzfahrzeuge genutzt, aber auch immer häufiger als Lifestyle-Autos. -
Pick-ups werden gern als Nutzfahrzeuge genutzt, aber auch immer häufiger als Lifestyle-Autos. - alle
Vor allem in Südamerika sind Pick-ups der sogenannten 1-Tonnen-Klasse äußerst beliebt...
Vor allem in Südamerika sind Pick-ups der sogenannten 1-Tonnen-Klasse äußerst beliebt...
...davon will jetzt auch Renault profitieren.
...davon will jetzt auch Renault profitieren.
Die Front des Alaskan wirkt mächtig.
Die Front des Alaskan wirkt mächtig.
Da geht was rein. Die große Kabine und Ladefläche bietet viel Platz.
Da geht was rein. Die große Kabine und Ladefläche bietet viel Platz.
Auch bei Outdoor-Freaks dürfte der Alaskan seine Fans finden.
Auch bei Outdoor-Freaks dürfte der Alaskan seine Fans finden.
Die Serienversion des Alaskan soll sich vom Concept Car kaum unterscheiden.
Die Serienversion des Alaskan soll sich vom Concept Car kaum unterscheiden.
Renault beschreibt das Design als athletisch.
Renault beschreibt das Design als athletisch.
Eine Tonne Zuladung verkraftet der Alaskan.
Eine Tonne Zuladung verkraftet der Alaskan.
Auch das Serienmodell soll den Alaskan Schriftzug tragen.
Auch das Serienmodell soll den Alaskan Schriftzug tragen.
Der Alaskan wird im Pick-up-Segment auf einige seit vielen Jahren etablierte Gegner treffen.
Der Alaskan wird im Pick-up-Segment auf einige seit vielen Jahren etablierte Gegner treffen.
Über Stock und Stein und dabei noch jede Menge transportieren. Das ist der eigentliche Sinn und
Über Stock und Stein und dabei noch jede Menge transportieren. Das ist der eigentliche Sinn und Zweck eines Pick-ups.

Renault bringt Anfang 2016 einen Pick-up auf den Markt. Einen Ausblick darauf, gibt jetzt schon das Concept Car Alaskan auf der diesjährigen IAA.

Technisch soll die Serienversion auf dem NP 300 Navara von Allianz-Partner Nissan aufbauen. Zudem will der französische Autobauer sein gewonnenes SUV-Know-how aus dem Captur und Kadjar einbringen. Der Motor des Concept Car stammt aus dem Renault Master Kleintransporter. Es handelt sich dabei um einen doppelt aufgeladenen 4-Zylinder-Diesel. Laut Renault soll die Serienversion eng am Concept Car angelehnt sein.

Für den Autobauer spielt der Alaskan eine wichtige Rolle in der globalen Wachstumsstrategie. Die Franzosen sind seit 17 Jahren in Europa die Nummer 1 unter den Kleintransporter-Herstellern. Um global in diesem Segment erfolgreich zu sein, braucht es allerdings einen Pick-up im Modellportfolio. Schließlich machen die geländegängigen Fahrzeuge mit Ladefläche rund ein Drittel der weltweit verkauften Kleintransporter aus.

Der Alaskan ist nach dem Duster Oroch bereits das zweite Modell mit dem der französische Autobauer den Pick-up-Markt erobern will. Beide Autos sind für eine Zuladung von einer Tonne ausgelegt. Ihre Gegner in dieser Gewichtsklasse sind Toyota Hilux, Mitsubishi L200, VW Amarok und der bereits erwähnte Nissan Navara.

Während der Duster Oroch nur für den südamerikanischen Markt konzipiert wurde und dort auch unter dem Renault Label bei den Händlern steht, soll der Alaskan weltweit die Pick-up-Szene aufmischen.

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Gabriel Pankow