VW Arteon: Nachfolger des wenig erfolgreichen Passat CC
In China brachte VW seine Oberklasse-Limousine bereits letztes Jahr auf den Markt. Das in Asien bereits unter dem Namen Phideon bekannte Modell, soll hierzulande als Arteon auf den Markt kommen. Das Fastback-Modell wird auf dem Genfer Automobil-Salon erstmals zu sehen sein.
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Das avantgardistische Design mit hoher Variabilität zu verbinden, war laut Volkswagen die wichtigste Vorgabe für die Designer und Entwickler des Arteon. Das Ergebnis soll nun eine für diese Karosserieform ungewöhnlich großzügige Innenraumarchitektur mit viel Kopf- und Beinfreiheit auf allen Plätzen sein, eine Eigenschaft, mit der laut VW viele Fastback-Modelle Schwierigkeiten haben.
Der Arteon soll sich an dem Volkswagen Sport Coupé Concept GTE orientieren.(Bild: VW)
Zu den wichtigsten Design-Elementen gehört die neu entwickelte Frontpartie, in der die LED-Scheinwerfer und -Tagfahrlichter mit den verchromten Querspangen des Kühlergrills und der Motorhaube verschmelzen. Stilprägend soll zudem die markante Schulterpartie sein.
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Der Nachfolger des wenig erfolgreichen Passat CC soll sich an dem 2015 in Genf ausgestellten VW Sport Coupé Concept GTE orientieren. Laut IHS Markit soll der Arteon ab der zweiten Jahreshälfte 2017 global auf den Markt kommen. Die Analysten prognostizieren, dass VW im Jahr 2019 einen weltweiten Absatz von etwa 100.000 Einheiten erreicht. Das Modell ist bedeutend für VWs Bestrebungen, eine Premiumausführung am Markt zu etablieren.
Erste Fahrt im Arteon 2017: VW spielt Audi
Wem kommt beim VW Arteon nicht der Audi A7 oder der neue Opel Insignia in den Sinn?(Bild: Volkswagen / press-inform)
Da das überalterte Luxusmodell Phaeton keinen Nachfolger bekommt, soll es zumindest in Europa ein edler Bruder des Passat richten.(Bild: Volkswagen / press-inform)
Das erwartete Topmodell wird von einem 2,5 Liter großen Sechszylinder-Turbomotor angetrieben.(Bild: Volkswagen / press-inform)
Der Motor des Topmodells soll seine rund 350 PS über ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe mit rund 500 Nm maximalem Drehmoment an alle vier Räder übertragen.(Bild: Volkswagen / press-inform)
Höchstgeschwindigkeit bei ersten Testfahrten in der Hitze: imposante 301 km/h.(Bild: Volkswagen / press-inform)
Der 2,5 Liter große V6-Turbobenziner lässt sich mit überschaubarem Aufwand sogar zu einem noch stärkeren Dreiliter-V6 machen.(Bild: Volkswagen / press-inform)
Das Gros des Motorenspektrums wird sich in Europa bei den Vierzylinder-Dieseln abspielen, die 150, 190 und 240 PS leisten.(Bild: Volkswagen / press-inform)
Ergänzend gibt es die Vierzylinderbenziner, die man aus Konzernmodellen wie VW Passat oder Audi A4 kennt.(Bild: Volkswagen / press-inform)
Im Sommer 2017 soll es zu Preisen ab 35.000 Euro losgehen.(Bild: Volkswagen / press-inform)