
Mit dem Golf VIII entfällt aufgrund es nahezu parallel erscheinenden, rein elektrischen VW ID der bisherige E-Golf. Beim konventionell angetriebenen Volkswagen-Klassiker sollen Mild-Hybrid-Lösungen den Verbrauch nach unten bringen. (Bild: VW)
Der VW Golf ist eines der wichtigsten Autos auf dem europäischen Markt und seit vielen Jahren der Bestseller in Deutschland. Die nächste und somit achte Generation des Kompaktklassemodells wird im kommenden Sommer 2019 vorgestellt.
Optisch wird die kommende Generation sich nicht grundlegend vom aktuellen Modell unterscheiden. Der auf dem modularen Querbaukasten des VW-Konzerns entwickelte Wagen soll aber Technologien aus höheren Fahrzeugsegmenten in die umkämpfte Kompaktklasse bringen.
Was den konventionellen Antriebsstrang anbelangt, wird der nächste Golf eine Vielzahl von 12V-Mild-Hybrid-Antrieben bekommen. Kernmodell ist der bekannte 1,5 Liter große Vierzylinder-Turbobenziner mit Zylinderabschaltung. Das Einstiegsmodell wird ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner und ein komplett neuer 1,5-Liter-Diesel sein, der voraussichtlich auch als 12V-Mild-Hybrid verkauft wird.
Das Mild-Hybrid-System wird bei diesem Motor insbesondere dazu verwendet, die Spitzen der NOx-Emissionen zu reduzieren. Es wird auch eine neue 2,0-Liter-Dieseleinheit mit dem Codenamen EA288 mit einem Leistungsspektrum vom 135 bis 200 PS geben, die entwickelt wurde, um Abgas- und NOx-Emissionen zu minimieren. Dazu kommen bekannte Sportversionen wie Golf GTI und Golf R sowie eine Erdgarvariante. Der E-Golf fällt wegen des VW ID Neo aus dem Programm.
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