
In den Startlöchern: VW beginnt im November 2019 mit der Produktion des rein elektrischen I.D. (Bild: VW)
Das Design des elektrischen I.D.-Erstlings wird sich dabei stark an der Konzeptstudie orientieren, die erstmals auf dem Pariser Salon im Herbst 2016 der Öffentlichkeit gezeigt wurde. „Die Proportionen, die Designmerkmale und die Radgrößen sind die gleichen wie das Konzept. Es sieht aus wie das Showauto. Jedoch konnten wir die Kamera-Rückspiegel nicht legalisieren“, so Chefdesigner Klaus Bischoff, der den elektrisch ausfahrbaren Türgriffen aus Kostengründen eine Absage erteilen musste.
Derzeit durchlaufen eine Reihe von seriennahen I.D.-Prototypen eine 16monatige Testphase bevor das erste Modell der elektrischen Familie im November 2019 in Serie gehen wird. VW-Konzernchef Herbert Diess bestätigte, dass diese Prototypen in einer sogenannten "intensiven Start-up-Phase" ab September eingesetzt werden, in die Technik, Händler und Marketing eingebunden werden. Der Preis des VW I.D. soll dabei auf dem Niveau eines vergleichbaren Gold Dieselmodells liegen.
Der 4,10 Meter lange VW I.D. wird von einem 125 kW / 170 PS starken Elektromotor mit einer Reichweite zwischen 400 und 600 Kilometern angetrieben. Der Wendekreis soll Dank des Heckmotors bei gerade einmal 9,9 Metern liegen. Nach Angaben von IHS Markit werden im ersten vollen Produktionsjahr 2020 vom VW I.D. 40.000 Fahrzeuge produziert; gefolgt von 60.000 Stück im Jahre 2022. Weitere Mitglieder aus I.D. Familie wie Cross, Buzz und Lounge folgen ab Herbst 2020.
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