
Laut Audi-Betriebsratschef Peter Mosch trage das neue Technologiezentrum dazu bei, "die Beschäftigten für die großen Herausforderungen der Digitalisierung zu wappnen und die Arbeitsplätze in der Region zu sichern". (Bild: Audi)
Audi-Produktionsvorstand Peter Kössler, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Lösel haben den Grundstein für einen großen Technik-Campus gelegt. Auf dem Gelände einer ehemaligen Erdölraffinerie nahe dem Audi-Stammwerk in Ingolstadt sollen ab Ende 2020 rund 1.400 Entwickler von Audi und Partnerfirmen an neuen Technologien arbeiten. "Hier wird Ingolstadts neue Denkfabrik entstehen", sagte Kössler am Montag (13. Mai 2019).
Der IN-Campus (IN steht für Innovation) direkt an der Autobahn 9 ist ein Projekt des Autobauers mit der Stadt. Söder sagte, damit werde aus einer Alt-Raffinerie ein Innovationszentrum der Automobilindustrie auf saniertem Boden. Das sei "ein klares Bekenntnis zum Standort Ingolstadt". Laut Audi-Betriebsratschef Peter Mosch trage das Technologiezentrum dazu bei, "die Beschäftigten für die großen Herausforderungen der Digitalisierung zu wappnen und die Arbeitsplätze in der Region zu sichern".
Die VW-Tochter muss nach einem schwachen Jahr 2018 mit weniger Verkäufen, weniger Umsatz und weniger Gewinn wieder auf Kurs kommen. Der Vorstand setzt dabei auf Elektroautos und ein Sparprogramm mit Stellenabbau. Audi beschäftigt rund 44.000 Mitarbeiter in Ingolstadt.
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