Rotstift in amerikanischen Werken angesetzt

Daimler Trucks entlässt 1.200 Mitarbeiter

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Daimler Trucks
Daimlers truck Sparte setzt bei seinen nord- und mittelamerikanischen Werken den Rotstift an.

Daimler setzt wegen der schwachen Nachfrage nach Lkw den Rotstift an. Das Unternehmen wird in den USA und Mexiko 1.200 Mitarbeiter entlassen. Es ist die zweite Entlassungswelle in diesem Jahr.

Am stärksten betroffen sind die Werke im US-Bundesstaat North Carolina. In Mount Holly müssen 600 Mitarbeiter oder 41 Prozent der Belegschaft zum 1. Juli gehen, in Gastonia 200, was 15 Prozent der Belegschaft entspricht. Im Februar hatte Daimler bereits 700 Jobs in Mount Holly gestrichen.

Weitere 170 Mitarbeiter müssen in Portland gehen, im mexikanischen Santiago sind 270 Mitarbeiter betroffen.

Daimler hatte Mitte Mai die Prognose für die Lkw-Sparte gesenkt und angekündigt, die laufenden Effizienzmaßnahmen zu verstärken.