Volkswagen Future Plan: Passenger Cars brand gives first glimpse

Volkswagen gibt einen ersten Ausblick auf das elektrische Einstiegsmodell. (Bild: Volkswagen)

Auf Volkswagens Betriebsversammlung am 05. Februar in Wolfsburg hat Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen, die Pläne für die Zukunft der Kernmarke konkretisiert. Die Beschäftigten konnten zudem einen ersten Blick auf das Design des elektrischen Einstiegsmodells werfen. „Wir folgen einem ambitionierten Kurs, um unsere gemeinsam vereinbarten Ziele verbindlich zu erreichen. Ein entscheidender Schritt dabei: E-Mobilität für alle attraktiv machen – das ist unser Markenversprechen“, kommentiert Schäfer.  Der Automobilhersteller plane, das Showcar des elektrischen Einstiegmodells Anfang März der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Weltpremiere der Serienversion sei für 2027 vorgesehen. Mit einem Basispreis von rund 20.000 Euro ist das neue elektrische E-Modell für viele unterschiedliche Kundengruppen attraktiv.

 

Preisgünstige Einstiegsmobilität im E-Zeitalter ist eine der zentralen Säulen im Zukunftsplan der Marke. Zusammen mit der Serienversion des ID. 2all ist das neue E-Modell Teil der neuen elektrischen Kleinwagen-Familie, die unter dem Dach der Markengruppe Core im Volkswagen Konzern entwickelt wird. Die Modellfamilie umfasst vollelektrische Fahrzeuge auf Basis der neuen Stufe des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB). Den Auftakt macht die Serienversion des Showcars ID. 2all, die im Jahr 2026 als erster elektrischer Kleinwagen von Volkswagen in den Handel kommt – zu einem Einstiegspreis von unter 25.000 Euro.

Elektrische Zukunft am VW-Standort in Wolfsburg

Schäfer betonte bei der Betriebsversammlung, dass der Standort Wolfsburg auch im elektrischen Zeitalter das Herz der Marke Volkswagen bleibe: „Das Werk Wolfsburg hat eine klare Zukunftsperspektive. Durch die vereinbarte Verlagerung des Golf nach Mexiko schaffen wir Platz für moderne Technologien." Neben dem elektrischen Golf-Nachfolger auf der neuen SSP-Plattform, auf Basis einer einheitlichen Software-Architektur, soll auch der volumenstarke, elektrische T-Roc am Stammsitz vom Band rollen.


Volkswagen T-Roc Palmela
In der Verbrenner-Variante wird der T-Roc bereits seit 2017 von den knapp 5.000 Mitarbeitenden im portugiesischen Palmela gefertigt. (Bild: VW)

„Die Technische Entwicklung wird mit der konzernweit genutzten SSP-Plattform Pionierarbeit für alle anderen Pkw-Marken leisten. Dieser Hebel wird mindestens so entscheidend für unseren zukünftigen Erfolg sein wie die Baukasten-Strategie für unsere aktuellen Verbrenner", erläutert Daniela Cavallo, Vorsitzende des Gesamt- und Konzernbetriebsrats der Volkswagen AG. „Im Stammwerk wird die nächsten Jahre weiterhin nicht nur entwickelt, sondern auch kräftig produziert werden: Die zukünftigen elektrischen Flaggschiffe Golf und T-Roc aus Wolfsburger Fertigung stehen für eine Volumengröße von aktuell mehr als 500.000 Einheiten pro Jahr.”

Sie möchten gerne weiterlesen?