Hoffnung für für GM-Werk in Kanada

Magna signalisiert Interesse an GM-Werk Oshawa

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GM_Produktion_Oshawa
In Oshawa produziert GM noch Limousinen der Marke Cadillac und Chevrolet (hier der Impala). Weil die Nachfrage nach Limousinen aber stark sinkt, sind die Tage des Werks unter GM gezählt.

Nutzt Magna das Ende der Fahrzeugproduktion von GM in Oshawa/Ontario, um für Nordamerika ein Autowerk à la Graz aufzubauen? Magna CEO Don Walker hat schon mal grundsätzliches Interesse signalisiert.

Dass Zulieferer Magna seit Jahren immer wieder Option zum Aufbau eines Autowerks in Nordamerika wie auch in anderen Weltregionen prüft, ist verbrieft. In den Fokus ist nun offenbar das GM-Werk Oshawa gerückt. Der US-Autobauer möchte die traditionsreiche Produktionsstätte in der kanadischen Provinz dicht machen. Grund ist die Unterauslastung des Werks, das schwer unter der sinkenden Limousinen-Nachfrage in den USA und Kanada leidet.

Erst vor wenigen Tagen hatte GM eine Fortführung der Produktion ausgeschlossen, das obwohl auch staatlicherseits Subventionen angeboten wurden. Als mögliche Nachfolgelösung haben kanadische Medien nun Magna ins Gespräch gebracht. Auslöser sind Aussagen von Magna CEO Don Walker, der auf das Thema angesprochen sagte, dass eine Übernahme des Werks eine Option wäre, wenn man vier bis fünf Kunden finden könnte, für die man Autos in Größenordnung von 120.000 bis 150.000 Einheiten pro Jahr fertigen könne. Magna ist durch seine Kompetenz im Bereich Fahrzeugentwicklung inklusive Fahrzeugbau ein weltweit gefragter Partner der Autoindustrie. Aktuell produziert man im Vollwerk in Graz Fahrzeuge für BMW (5er, neuer Z4), Mercedes-Benz (G-Modell) Jaguar (E-Pace, i-Pace) und Toyota (Z4-Zwilling Toyota Supra). Derzeit ist Magna in der Realsierungsphase eines Projekts, zusammen mit einem chinesischen Hersteller Elektroautos in China zu bauen.

Kaum hatte Walker grundsätzliches Interesse am Oshawa-Werk signalisiert, gingen auch bereits Spekulationen los, welche Modelle Magna dort bauen könnte. Genannt wurde etwa der rein elektrische i-Pace, der derzeit ausschließlich in Graz gefertigt wird. In Kreisen des Zulieferers tritt man allerdings auf die Bremse. So sei es Teil der Prozesse, dass man, wenn es Möglichkeiten zur Übernahme eines Werks gebe, diese entsprechend prüfe, so ein Sprecher.

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Jaguar I-Pace 400 AWD - die Wattiefe liegt bei immerhin einem halben Meter.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - 200 km/h schnell.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - 432 Akkumodule im Unterboden.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - kann auch abseits befestigter Straßen überzeugen.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - die beiden Antriebsmotoren leisten jeweils 147 kW / 200 PS.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - auch im Gelände solide unterwegs.
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Das Cockpit des Jaguar I-Pace 400 AWD.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - 0 auf 100 km/h in 4,8 Sekunden.
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Jaguar I-Pace 400 AWD.
Jaguar I-Pace 400 AWD.
Die Rückbank des Jaguar I-Pace 400 AWD.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - startet bei knapp 78.000 Euro.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - das Sonnendach ist obligatorisch.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - die Kraftverteilung wird variabel zwischen den Achsen aufgeteilt.
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Jaguar I-Pace 400 AWD.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - ein zeitlicher Vorteil gegenüber Audi, BMW und Mercedes.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - das Heck des Austria-Briten.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - hier wird geladen.
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Der Innenraum des Jaguar I-Pace 400 AWD.
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Bequeme Sportsitze des Jaguar I-Pace 400 AWD.
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Jaguar I-Pace 400 AWD - das Ladevolumen liegt zwischen 656 bis 1.453 Liter.
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