
Katze ist aus dem Sacke: der erste Pick-up von Mercedes-Benz wird in Spanien und Argentinien gebaut. (Bild: Daimler)
Die nächsten Schritte zum Launch des ersten Mercedes Pick-up präzisierte Dieter Zetsche bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Renault-Nissan Chef Carlos Ghosn beim Autosalon in Paris, bestätigt wurden dabei die Produktionsstandorte. Demnach wird der Pick-up mit dem Stern in den Renault-Werken in Barcelona/Spanien und Cordoba/ Argentien jeweils zusammen mit dem Renault Alaskan und dem Nissan NP300 Frontier gebaut. Alle drei Modelle basieren auf der neuen NP300 Architektur von Nissan.
Dieter Zetsche hob hervor, dass man zwar die Nissan-Architektur nutzen werde, unterstrich aber, dass der Mercedes-Ableger von Daimler konstruiert und konzipiert sei und mit einem unverwechselbaren Markengesicht und gänzlich eigenständigem Exterieur- und Interieur-Design antreten werde. Im Gegensatz zu den Schwesterfahrzeugen setzt der Pick-up mit dem Stern dabei stark auf Komfort und Fahrleistungen, wie man sie aus dem Pkw-Bereich kennt. Zetsche sieht im Bereich von Lifestyle-Pick-ups hohes Wachstumspotenzial. Der Mercedes Pick-up soll bereits in den nächsten Wochen vorgestellt werden, der Marktstart wird für 2017 erwartet.
Absatzprognosen für das Auto liegen noch nicht vor, mit dem Pick-up dürfte Mercedes aber eine hohe Rendite einfahren, spart man doch durch den Rückgriff auf die Nissan-Architektur massiv an Entwicklungskosten.
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