Genfer Automobilsalon

Nach Porsche jetzt auch Piëch: Neuer Sportwagen mit großem Namen

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Piëch Mark Zero
Piëch will den komplett elektrischen Mark Zero spätestens in drei Jahren auf die Straße bringen.

Toni Piëch, Sohn des langjährigen VW-Vorstands- und -Aufsichtsratschefs Ferdinand Piëch, hat am Dienstag (5. März) auf dem Automobilsalon in Genf die von ihm mitgegründete und nach ihm benannte Sportwagenmarke Piëch Automotive vorgestellt.

Die Piëch AG, die in Zürich in der Schweiz sitzt, will in spätestens drei Jahren den komplett elektrischen Piëch Mark Zero auf die Straße bringen, der auf der Messe zu sehen ist. Wo gerade alle Welt über das automatisierte Fahren rede, gehe es darum, einen klassisch-puristischen Sportwagen zu bauen, bei dem der Fahrer im Mittelpunkt stehe, sagte Piëch bei der Präsentation.

Der Mark Zero mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern solle 150.000 bis 170.000 Euro kosten. Dank neuartiger Batterie- und Ladetechnik, die man gemeinsam mit Partnern entwickle, könne das Fahrzeug in weniger als fünf Minuten zu 80 Prozent geladen werden. Weil sie keinen gefunden hätten, der ihre Wünsche erfülle, hätten sie beschlossen, selbst einen Sportwagen zu bauen, wird Piëch in einer Publikation seiner Firma zitiert. Ein ähnlicher Satz wird auch Ferry Porsche zugeschrieben, der einst den ersten Sportwagen mit seinem Namen entwickelte.

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