Die Standorte München, Oxford und Spartanburg erhalten zum 1. September neue Werkleiter. Robert Engelhorn (51) wird mit dem altersbedingten Ausscheiden von Knudt Flor (61) die Leitung des derzeit größten Produktionsstandorts der BMW Group im US-amerikanischen Spartanburg übernehmen, wo der überwiegende Anteil der BMW X-Fahrzeuge hergestellt wird. Wie BMW mitteilt, lag das Produktionsvolumen trotz pandemiebedingter Einschränkungen dort bei mehr als 360.000 Fahrzeugen. Derzeit leitet Engelhorn das Stammwerk in München.
Sein Nachfolger ist Peter Weber (49), der derzeit die Werke in Oxford (Mini) und Swindon (Press- und Karosseriebauteile) leitet. Weber werde seine Expertise aus dem Anlauf des vollelektrischen Mini Cooper SE in das Münchner Werk einbringen, heißt es beim OEM. Ab Herbst wird dort der erste BMW i4 vom Band laufen. Als Nachfolger von Weber und künftiger Leiter der beiden Werke wechselt Markus Grüneisl nach Großbritannien. Der 45-Jährige ist in der Zentrale der BMW Group unter anderem für das BMW Produktionssystem, Prozessexzellenz und Digitalisierung der Werke verantwortlich.
„Alle drei sind ausgewiesene Experten und verfügen über ausgeprägtes Prozess-Know-how, jahrelange Erfahrung und nicht zuletzt über exzellente Führungsqualitäten. Ich bin überzeugt, dass die Kollegen die entscheidenden Zukunftsthemen – die Transformation zur Elektromobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit – konsequent umsetzen und die Erfolgsgeschichten unserer Werke fortsetzen werden“, so der Produktionsvorstand der BMW AG, Milan Nedeljković.
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