
Toyota will seinen Rückstand bei Plug-In-Hybriden und Elektroautos zeitnah aufholen. Eines der Kernmodelle ist der Corolla. (Bild: Toyota)
Toyota gilt als zwar führender Anbieter von Hybridfahrzeugen, fährt bei den moderneren Plug-In-Hybriden jedoch aktuell hinterher. Das ist ein Problem, denn: In China gehören die normalen Hybridautos nicht zu der neuen Kategorie von NEVs, weshalb Toyota sein China-Modellportfolio nunmehr um zwei Plug-In-Versionen von Corolla und Levin erweitert.
Beide Modelle werden von einem 1,8-Liter-Saugmotor angetrieben, der von zwei Elektroaggregaten unterstützt wird. Die beiden neuen Varianten wurden erstmals im April auf der Peking Autoshow in China gezeigt. Toyota plant, seine Kapazitäten in seinem chinesischen Werk Guangzhou auf 120.000 Einheiten zu erweitern.
Mit den zwei Hybridvarianten von Corolla und Levin wird Toyota sein NEV-Produktionsvolumen in China im kommenden Jahr von derzeit 41.500 auf 74.100 bis 2020 erhöhen. Um seine Lücke bei den NEV zu schließen, wird Toyotas Joint Venture mit der Guangqi Automotive Corporation zeitnah das vollelektrische Modell des iX4 herausbringen, der auf der gleichen Architektur wie der Chuanqi GS4 unterwegs ist.
Der NEV-Produktplan von Toyota sieht vor, bis zum Jahr 2030 ein NEV-Verkaufsvolumen von insgesamt 5,5 Millionen Einheiten zu erreichen; wobei die neuen Modelle zunächst für den chinesischen Markt gedacht sind. Laut Prognose von IHS Markit wird Toyotas NEV-Produktionsvolumen bis 2022 auf 160.000 Einheiten steigen. Dies entspricht einer Steigerung von 116 Prozent gegenüber 74.100 Einheiten im Jahr 2020.
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